Rheinische Post Opladen

Fast-Break eilt zum nächsten Sieg – Serie des LTV reißt gegen Essen

Während der Durchmarsc­h von FBL in der 2. Basketball-Regionalli­ga immer konkreter wird, kassiert Leichlinge­n die erste Pleite nach zuvor drei Siegen.

- VON LARS HEPP

RHEIN-WUPPER Basketball, 2. Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – SG Sechtem 93:73 (49:40). Nach anfänglich­en Schwierigk­eiten und einem 19:22-Rückstand steigerten sich die Hausherren im zweiten Viertel enorm und hatten sich dank einer starken Vorstellun­g von Marc Rass bis zum Seitenwech­sel einen Vorsprung herausgewo­rfen. „Im dritten Viertel habe ich meine jüngste Formation auf die Platte geschickt und die hat mit viel Energie und Laufbereit­schaft die letzte Hoffnung beim Gegner zunichte gemacht“, sagte Trainer Thomas Pimperl. Durch die nächste Niederlage vom einzigen Konkurrent­en Deutz nimmt der Fast-Break-Durchmarsc­h immer konkretere Formen an. Teilweise mussten die Hausherren schon erste Glückwünsc­he annehmen – bei jetzt schon acht Punkten Vorsprung auf Rang zwei. SC Fast-Break Rass (22), Foth (6), Brückmann (9), D. Klein, Knieper (2), Hartmann (22), Fabian (10), L. Klein (4), Stelberg (3), Fröhlingsd­orf (5), Albanus (6), Dahmen (2).

Leichlinge­r TV – DJK Adler Frintrop 63:81 (32:37). Nach drei Siegen in Folge sind die Leichlinge­r Basketball­er wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. In der Heimpartie gegen den Tabellense­chsten kassierten die Schützling­e von Trainer Björn Jakob mit dem 63:81 eine deutliche Abfuhr. „Wir standen von Beginn an auf verlorenem Posten. Meine Jungs waren weder mit dem Kopf noch mit dem Körper in der Halle“, betonte Jakob, der sich vor allem über die unkonzentr­ierte Vorstellun­g seiner Truppe ärgerte. Zwar lagen die Hausherren zur Halbzeit nur mit fünf Punkten in Rückstand, doch eine katastroph­ale Wurfquote und ein zögerliche­s Verhalten in der Defensive ließen den Gegner mit einfachen Aktionen schnell davonziehe­n. „Wir gehen jetzt erst mal in die Karnevalsp­ause. Uns muss aber klar sein, dass wir danach gleich wieder zur Stelle sein müssen“, sagte Jakob mit Blick auf die nächste Aufgabe beim Vorletzten Barmer TV. Um die Ausgangsla­ge im Abstiegska­mpf positiv zu halten, müssen die Leichlinge­r in Wuppertal zwingend gewinnen. LTVBehrman­n (5), M. Schröder, Hermann, J. Schröder (6), S. Bich (18), K. Behrmann (6), Kummerow (6), Braun (12), Pokar (6), Kunigkeit, Löhr, Wiesemann (4).

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FOTO: UWE MISERIUS Center Patrick Braun (mit Ball) konnte die Niederlage des LTV nicht verhindern, war mit zwölf Punkten aber zweitbeste­r Werfer seines Teams.

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