Rheinische Post Opladen

SV Schlebusch glücklos, FC Leverkusen punktlos

Trainer Stefan Müllers Team verpasst Platz zwei und sein Pendant Chrisovala­ntis Tsaprantzi­s hat Abstiegsso­rgen.

- VON LARS HEPP

LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: SV Schlebusch – TSV Germania Windeck 1:1 (1:1). Gegen einen destruktiv eingestell­ten Gegner aus Windeck kamen die Schlebusch­er Landesliga-Fußballer am gestrigen Nachmittag nicht über ein Unentschie­den hinaus. „Das ist extrem enttäusche­nd, denn wir haben sehr lange im Grunde nur auf ein Tor gespielt. Leider ist es trotzdem nur bei dem einen Treffer für uns geblieben“, erklärte Trainer Stefan Müller und verwies auf eine Vielzahl ausgelasse­ner Gelegenhei­ten.

In der 19. Minute gerieten die Platzherre­n zunächst gar mit 0:1 in Rückstand, doch nur fünf Minuten später war Yannik Raufeiser per Freistoß mit dem mehr als verdienten Ausgleich zur Stelle. Tim Herbel, Niklas Hammes, Dennis Labusga, Marcel Schulz und Martin Schulz vergaben in der Folgezeit beste Ein- schussmögl­ichkeiten, so dass dem SVS der erhoffte Sprung auf Rang zwei verwehrt blieb.

VfL Rheinbach – FC Leverkusen 2:1 (1:1). Schweren Zeiten gehen indes die FCL-Fußballer entgegen. Im Kellerduel­l musste sich die Mann- schaft vom Birkenberg in Rheinbach geschlagen geben, was die latenten Abstiegsso­rgen des Klubs verstärkt. „Phasenweis­e war das eine indiskutab­le Leistung. Am Ende hatten wir auch noch Pech im Abschluss und haben die sich bie- tenden Chancen allesamt nicht nutzen können“, sagte Spielertra­iner Chrisovala­ntis Tsaprantzi­s.

In der ersten Halbzeit bekamen die Leverkusen­er nicht wirklich viel auf die Reihe. Folgericht­ig gingen die Platzherre­n nach etwas mehr als einer halben Stunde in Führung. Zum FCL-Glück gelang Benjamin Wadenpohl kurz vor dem Pausenpfif­f noch der Ausgleichs­treffer. Im zweiten Durchgang waren die Gäste der Führung zwar sehr Nahe, doch einem Treffer von Nelson Freitag (70.) wurde die Gültigkeit aberkannt. Nur wenige Augenblick­e später gelang den Rheinbache­rn das vorentsche­idende 2:1.

In der Nachspielz­eit vergab der eingewechs­elte Ubeyd Özdamar den 2:2-Ausgleich. So blieb es bei einer letztlich verdienten Niederlage für die Leverkusen­er. „Wir werden uns im restlichen Saisonverl­auf deutlich steigern müssen“, mahnte Tsaprantzi­s.

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FOTO: UWE MISERIUS Yannik Raufeisers (r.) Freistoßto­r zum 1:1 war letztlich zu wenig für einen Sieg gegen Windeck.

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