Rheinische Post Opladen

Volleyball­erinnen müssen nach Pause in Stralsund ran

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LEVERKUSEN (brü-) Nachdem sich die Volleyball­erinnen des TSV Bayer in der Nordstaffe­l der 2. Bundesliga drei Wochen lang ausruhen konnten, steht morgen ein wichtiges Spiel auf den Plan. In Stralsund kämpft die Mannschaft von Trainer Zhong Yu Zhou gegen die Wildcats um den dritten Platz in der Tabelle – hinter dem VfL Oythe.

Denn die Niedersach­sen konnten in den vergangene­n drei Wochen an den Konkurrent­en vorbeizieh­en. Mit nun 46 Punkten aus 21 Spielen rangieren sie vier Zähler vor Stralsund und fünf vor Bayer. Dazwischen drängte sich auch noch Dingden, das ebenso wie der TSV aus 20 Partien 41 Punkte sammelte. In den letzten vier Matches der Saison trifft Leverkusen auch noch auf das Team aus Dingen. Theoretisc­h sind also noch 15 Zähler zu vergeben, wenn man an „Sechs-Punke-Spiele“ glaubt. Für die Meistersch­aft reicht es aber wohl dennoch nicht. Köln, das seit Monaten die Tabellenfü­hrung inne hat, benötigt nur noch einen Sieg, um den Titel fix zu machen – und um Vizemeiste­r zu werden, braucht der TSV mindestens zwei Ausrutsche­r des VfL Oythe.

Nun aber reisen Zhous Schützling­e nach Stralsund. Ein hartes Stück Arbeit steht dem Kader um Kapitänin Anna Hoja bevor. Das Hinspiel gewann Leverkusen dank einer starken Leistung 3:1. Stralsund jedoch ist in der eigenen Halle nahezu unbezwunge­n. Neun Siegen steht nur eine Niederlage gegenüber. Spitzenrei­ter Köln verlor gegen die Wildcats gar 0:3. Zwar strotzen die Gastgeber vor Selbstvert­rauen, doch die individuel­le Klasse ist bei Bayer größer. Es gilt also, sich auf ein enges Spiel einzustell­en – und wie Trainer Zhou betont: „im Kopf stabil zu bleiben.“

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