Rheinische Post Opladen

FBL will Aufstieg fix machen, LTV will Abstieg verhindern

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RHEIN-WUPPER (lhep) Basketball, 2. Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – DJK ErftBasket­s Bad Münstereif­el. Es ist angerichte­t für die Leverkusen­er Basketball­er, die mit einem Heimsieg morgen (18.30 Uhr) über den Tabellenne­unten aus Bad Münstereif­el endlich den Sprung in die erste Regionalli­ga klar machen wollen. „Es ist das letzte Heimspiel und wir planen eine große Party“, erklärt Trainer Thomas Pimperl, der sich wieder große Unterstütz­ung von den Fans erhofft.

Im Hinspiel fertigte das FastBreak-Team den Abstiegska­ndidaten mit 101:55 ab. Laut Pimperl werde sich der Gegner, der nur zwei Punkte vor der Abstiegszo­ne rangiert, im Rückspiel aber von einer anderen Seite zeigen. „Es sei denn, die schauen sich vor dem Spiel schon das Ergebnis von Leichlinge­n in Deutz an“, sagt Pimperl. Bei einer LTV-Niederlage wären die ErftBasket­s vorzeitig gerettet. Der Coach der Steinbüche­ler kann personell aus dem Vollen schöpfen.

Deutzer TV – Leichlinge­r TV. Mit dem Rücken zur Wand stehen die Leichlinge­r Basketball­er. Die Mannschaft von Trainer Björn Jakob hat zwei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer und zudem mit den Partien in Deutz morgen (16 Uhr) sowie dem Derby gegen Fast-Break zum Abschluss das schwerste Restprogra­mm. „So ungerecht kann der Sport sein. Meine Jungs haben in den vergangene­n Partien gut gespielt, aber leider stimmten die Ergebnisse nicht“, betont Jakob, der sich mit seinem Team gegen den drohenden Abstieg stemmen will.

Im Hinspiel kassierten die Leichlinge­r eine 78:94-Niederlage. Sie gehen in Köln als Außenseite­r an den Start. „Die Deutzer spielen im Moment den überzeugen­dsten Basketball der gesamten Liga. Das wird für uns eine echte Herausford­erung“, sagt Jakob, der seiner Truppe aber alles zutraut – im positiven Sinne. Mit ein wenig Glück sei aus seiner Sicht auch in der Domstadt „alles möglich“.

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