Rheinische Post Opladen

SV Schlebusch taut erst nach der Pause auf, FCL hadert mit sich selbst

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LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: SV Schlebusch – S.C. Fortuna Köln II 3:0 (1:0). Die Fußballer des SV Schlebusch mussten bis zum Schluss kämpfen, um die nächsten drei Punkte zu verbuchen. „Der Gegner hat uns wirklich alles abverlangt. Wir sind einfach nur erleichter­t“, sagte Trainer Stefan Müller nach einer intensiv geführten Begegnung.

In Halbzeit eins konnten sich die Platzherre­n glücklich schätzen, nicht schon frühzeitig in Rückstand geraten zu sein. Praktisch mit dem Pausenpfif­f gelang Michael Urban der zu dem Zeitpunkt etwas überrasche­nde Führungstr­effer. Müller zufolge hätte sich sein Spieler keinen besseren Zeitpunkt für das erste Tor aussuchen können. In Durchgang zwei waren die SVS-Fußballer dann besser, trafen in Person von Tim Herbel (63./Pfosten) sowie Denis Labusga (75./Latte) aber nur Aluminium. So dauerte es bis in die Schlusspha­se, ehe Labusga (88.) und Nicolai Annas (90.) mit ihren Treffern alles klarmachte­n.

SC Borussia Lindenthal-Hohenlind – FC Leverkusen 5:2 (3:1). Schon wesentlich länger als vergangene Woche hielten die Fußballer vom FCL mit einem Spitzentea­m mit. In Lindenthal verlief das Aufeinande­rtreffen rund eine Stunde ausgeglich­en, ehe sich die Gäste einmal mehr mit individuel­len Fehlern selber auf die Verlierers­traße brachten. „Die Jungs haben das phasenweis­e gut gemacht. Um so einen Gegner von oben aber zu besiegen, muss bei uns aber wirklich alles passen. Und das war diesmal nicht der Fall“, sagte der Klubvorsit­zende und Interimstr­ainer Michael Kunz.

Die Begegnung war noch keine fünf Minuten alt, da hatte Leverkusen­s Alexander Willms bereits die erste Großchance für den Außenseite­r vergeben. Nach einer Viertelstu­nde gelang den Platzherre­n das 1:0. Benjamin Wadenpohl war jedoch in der 28. Minute mit dem Ausgleichs­treffer zur Stelle. Der sollte jedoch nur kurze Zeit später wieder vom Gegner mit dem 2:1 gekontert werden. Praktisch mit dem Pausen- pfiff gelang den Borussen noch der dritte Treffer. „Das war ein sehr unglücklic­her Zeitpunkt“, erklärte Kunz. Doch die Gäste bewiesen Moral und kamen noch einmal durch den Anschlusst­reffer von Aristote Mambasa Masudi zurück. Kunz zufolge gab es zu diesem Zeitpunkt Hoffnung auf ein mögliches Remis. Nach einer Stunde gelang den Lindenthal­ern aber das 4:2 und in der 73. Minute das 5:2. „Die Gegner werden noch kommen, mit denen wir uns auf Augenhöhe bewegen und wo wir punkten müssen“, betonte Kunz.

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FOTO: UWE MISERIUS Denis Labusga traf zunächst nur die Latte, sorgte dann mit seinem Tor zum 2:0 in der 88. Minute aber für die Vorentsche­idung.

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