Rheinische Post Opladen

Opladen erwartet eine „unbequeme“Bundesliga-Reserve

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OPLADEN (lhep) Mit einigen Formschwan­kungen hatten die Handballer des TuS 82 Opladen zuletzt zu kämpfen. In der Nordrheinl­iga muss die von Fabrice Voigt trainierte Mannschaft nun um den vierten Tabellenpl­atz bangen. „Die Verfolger sitzen uns dicht im Nacken. Wir wollen in erster Linie unsere sehr gute Heimbilanz ausbauen“, sagt der Übungsleit­er. Heute Abend (19.15 Uhr) empfangen die Opladener den Tabellenze­hnten TuSEM Essen II. Im Hinspiel gab es ein 30:30. Voigt zufolge sei die Bundesliga-Reserve immer gefährlich und verfüge über eine große Ansammlung von talentiert­en Spielern. „Da müssen wir schon höllisch aufpassen. Sie haben bei uns nichts zu verlieren und können vollkommen befreit aufspielen“, betont der Coach der Opladener.

Im vergangene­n Monat legten die Essener den Grundstein für den vorzeitige­n Klassenerh­alt, als sie nacheinand­er den HC Wölfe Nordrhein (30:26), beim TV Aldekerk (32:29) und beim Bergischen HC II (32:26) siegten. Danach folgte Anfang dieses Monats sogar ein 28:24-Sensations­erfolg gegen den Aufstiegsk­andidaten TSV Bonn rrh. „Sie spielen vor allem eine ganz unbequeme 5:1Deckungsv­ariante. Da dürfen wir uns im Angriff keine einfachen Fehler erlauben“, sagt Voigt.

Linkshände­r Henning Kiel und Ole Kähler werden einmal mehr in der abstiegsbe­drohten zweiten Mannschaft des TuS 82 aushelfen. Timm Kreutzer und Marius Anger sind angeschlag­en, ein Einsatz wird sich erst kurz vor dem Anwurf entscheide­n. Felix Barwitzki steht nach seiner Knieverlet­zung ohnehin für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung, Rechtsauße­n Florian Klein plagt sich mit einem grippalen Infekt herum. „Wir müssen jetzt näher zusammenrü­cken. Ich bin mir aber sicher, dass wir das trotzdem schaffen können“, betont der Übungsleit­er.

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