Als Christoph Kolumbus Amerika entdeckte
Das Jahr 1492 ging mit der Entdeckung Amerikas in die Geschichte ein. Christoph Kolumbus hatte auf der Suche nach einem westlichen Seeweg nach Indien den Kontinent entdeckt. Dies gelang ihm nur Dank der Unterstützung seiner Förderin, Isabella I. von Kastilien.
China und Indien waren im 15. Jahrhundert Europas wichtigste Handelspartner. Von dort stammten wertvolle Güter wie Seide und Gewürze. Doch die Landwege waren lang und gefährlich, der Seeweg um das Horn von Afrika noch nicht entdeckt. Der aus dem italienischen Genua stammende Christoph Kolumbus war überzeugt, einen Westweg über den Atlantik nach Indien zu finden. Für die Kosten einer solchen Unternehmung brauchte er Unterstützung.
Nachdem die portugiesische Krone Kolumbus’ Pläne abgelehnt hatte, gelangte er 1486 an den spanischen Königshof in Córdoba. Dort hatten Isabella I., Königin von Kastilien und León, und ihr Gatte Ferdinand II., König von Aragon, durch ihre Heirat die beiden Königreiche in einer Personalunion verbunden und damit den Vorläufer des Königreichs Spanien begründet. Die beiden Herrscher befanden sich jedoch mitten in der Reconquista, der Rückeroberung Spaniens von den Mauren, unter deren Kontrolle sich Teile der spanischen Halbinsel seit Jahrhunderten befanden. Erst 1492 gelang es Isabella I. und Ferdinand II., das letzte maurische Fürstentum Granada zu besiegen und damit die Einheit Spaniens zu vollenden.
Nachdem der Krieg beendet war, nahm Isabella I. Kolumbus in ihre Dienste und beauftragte ihn mit der Entdeckung eines westlichen Seeweges nach Indien. Doch obwohl Kolumbus bis an sein Lebensende der Auffassung war, er hätte einen solchen entdeckt, betrat er stattdessen einen neuen Kontinent – Amerika. Durch die Förderung der Königin erfolgte die Entdeckung Amerikas unter spanisch-kastilischer Flagge, was die Grundlage für das spätere spanische Kolonialreich schuf.
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Münzen sind Geschichte „zum Anfassen“: Isabella I. und Kolumbus erzählen von der Entdeckung des amerikanischen Kontinents durch den Seefahrer.