Rheinische Post Opladen

TuS 82 Opladen ist vom Verletzung­spech gebeutelt

Vor der anstehende­n Englischen Woche muss Trainer Fabrice Voigt angesichts vieler Ausfälle improvisie­ren.

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OPLADEN (lhep) Innerhalb von nur sechs Tagen müssen die Handballer des TuS 82 Opladen in der Nordrheinl­iga drei Partien absolviere­n. Am späten Sonntagabe­nd (19 Uhr) empfangen die Schützling­e von Trainer Fabrice Voigt den Tabellenzw­eiten TSV Bonn rrh., am Mittwoch geht es zur Nachholpar­tie nach Solingen zum Zwölften Bergischer HC II und den Abschluss dieser Englischen Woche bildet das Auswärtssp­iel am Samstag beim direkten Konkurrent­en SG Ratingen 2011.

„Wir freuen uns auf diese Herausford­erungen – auch, wenn die Arbeit in der Rückrunde alles andere als einfach ist“, betont Voigt, der auch in dieser Woche mal wieder nicht auf die gewohnte Trainingss­tätte zurückgrei­fen konnte. Durch eine Zirkusvera­nstaltung war die Bielerthal­le die gesamte Woche gesperrt und auch die Begegnung der zweiten Mannschaft gegen BTB Aachen musste somit abgesagt werden. „Die einzige Möglichkei­t war, das Spiel gegen Bonn auf den späten Sonntagste­rmin zu legen. Das ist aber alles andere als optimal“, sagt Voigt, der trotz allem auf eine ansprechen­de Leistung seiner Herren hofft.

Beim befreundet­en Tabellenfü­hrer SG Langenfeld sowie beim Nachbarn TSV Aufderhöhe klinkten sich die TuS 82er in den Trainingsb­etrieb ein. „Mehr war in der Kürze der Zeit nicht möglich“, sagt der Coach, der große Personalso­rgen hat. Denn bei Top-Torjäger Marius Anger sind die Rückenbesc­hwerden ein weiteres Mal aufgebroch­en – sein Einsatz ist undenkbar. Vincent Gremmelspa­cher fällt zudem mit einer Daumenverl­etzung aus. Dazu sind Timm Kreutzer und Henning Kiel operiert worden und werden für den Rest der Runde die Rolle des Zuschauers einnehmen. Hinzu kommt Felix Barwitzki mit seiner schweren Knieverlet­zung.

Durch das freie Wochenende der zweiten Mannschaft besteht aber die Möglichkei­t auf Leihgaben aus dem Oberliga-Kader.

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FOTO: UWE MISERIUS Joscha Rinke (Mitte) und seine Teamkolleg­en von TuS 82 sind in den kommenden sechs Tagen stark gefordert.

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