Rheinische Post Opladen

Rückrunden­start für Hockey-Damen

- VON TOBIAS KNÜFERMANN

LEVERKUSEN Acht Wochen sind genug – die hockeyfrei­e Zeit beim RTHC Leverkusen hat morgen ein Ende. Zwei Monate nach der Hallen-Saison machen die Damen des RTHC den Anfang unter freiem Himmel. Bei Blau-Weiß Köln geht es in der 2. Bundesliga ab 14 Uhr um Punkte. Als Aufsteiger verfolgen die Leverkusen­erinnen auch in der Rückrunde einzig und allein ein Ziel, wie Trainer Volker Fried erklärt: „Wir wollen die Klasse halten.“

Im Vergleich zur Hinrunde, die der RTHC auf Platz sieben und damit einem Abstiegspl­atz abgeschlos­sen hat, gibt sich Fried optimistis­ch: „Im Verhältnis haben wir uns taktisch und in der technische­n Sicherheit verbessert. In der Grundausri­chtung mit und ohne Ball spielen wir sicherer.“Wie in den Vorjahren kommt der RTHC ohne externe Verstärkun­g aus. Neu im Kader stehen Stella Walbaum (zurück nach einer Pause) und Mia Kähler (aus der eigenen Jugend). Nicht mehr dabei ist Marie-Theres Ludwig, die für ihr Studium nach München gezogen ist.

In der Vorbereitu­ng spielten die Leverkusen­erinnen eine ganze Testspiel-Reihe und absolviert­en am letzten Wochen ein Trainingsl­ager auf der Anlage des Bundesligi­sten Mannheimer HC. Dabei waren die Generalpro­ben gegen den Zweitligis­ten Feudenheim­er HC (3:2) und den Regionalli­gisten TG Franken- thal (6:0) durchaus verheißung­svoll. Zuvor gab es Tests gegen den Regionalli­gisten HC Essen (2:2), sowie die beiden West-Bundesligi­sten Club Raffelberg (1:5) und Uhlenhorst Mülheim (1:3). Fried sah dabei einige gute Ansätze. „In allen Partien gab es gute Ansätze – und in den Partien gegen die Bundesligi­sten haben wir gut gespielt und waren nicht weit weg“, sagte er.

Zum Start in Köln muss der RTHC morgen auf eine wichtige Spielerin verzichten. Isa Seekamp, zweitbeste Torschützi­n in der Halle, verletzte sich im Trainingsl­ager am Finger und fällt drei Wochen aus. Dennoch hat Fried ein gutes Gefühl. „Im Hinspiel haben wir 2:1 gewonnen und gesehen, wie es geht. Ich hoffe, dass wir einen guten Start hinlegen.“

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