FC Leverkusen geht in Deutz unter, Schlebusch ist wieder auf Kurs
LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: SV Schlebusch – VfL Rheinbach 2:1 (1:1). Zu einem Arbeitssieg kamen die Schlebuscher Fußballer gestern Nachmittag. In der Heimpartie gegen den Abstiegskandidaten aus Rheinbach tat sich die Mannschaft von Trainer Stefan Müller über die komplette Spieldauer schwer. „Uns ist die Leichtigkeit abhanden gekommen. Wir haben über den Kampf ins Spiel gefunden und haben uns diese drei Punkte verdient gesichert“, sagte Müller.
Die Begegnung war gerade mal gut 120 Sekunden alt, da musste Torhüter Christopher Geschonneck schon das erste Mal hinter sich greifen. Müller befürchtete bereits Schlimmeres, doch sein Personal bekam schnell die Kurve. Nach einer halben Stunde gelang Maik Maier der Ausgleich und direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit war Nick Rohrbeck mit dem 2:1-Führungstreffer zur Stelle. „Im weiteren Spielverlauf haben wir etliche Kontermöglichkeiten, spielen diese jedoch allesamt viel zu ungenau aus“, betonte Müller, der nur noch eine richtig gute Gelegenheit durch Rohrbeck registrieren sollte. In der Schlussphase kamen die Rheinbacher noch zweimal gefährlich auf, aber Geschonneck sicherte die Punkte mit starken Paraden.
Deutz 05 – FC Leverkusen 8:0 (2:0). Nicht mehr als eine Statistenrolle kam den FCL-Fußballern beim souveränen Spitzenreiter in KölnDeutz zu. „Der Gegner hat gegen uns sein Meisterstück abgelegt. In dieser Verfassung muss man einfach eingestehen, dass Deutz nichts in unserer Klasse zu suchen hat“, sagte Trainer Daniel Cartus. In der ersten Halbzeit hatten die Leverkusener noch gute Szenen, bei einem Durchbruch von Alexander Willms blieb den Gästen ein möglicher Strafstoß jedoch verwehrt. Nach gut einer halben Stunde agierte Aristote Mambasa Masudi bei seinem Abschluss zu ungenau.
Der künftige Mittelrheinligist setzte im Angriff viel genauer die Akzente, in der fünften und 21. Minute erzielte der Favorit die ersten Treffer. Nach dem Seitenwechsel ging es schnell: Das 3:0 (53.) war der Grundstein für das Debakel. „Das Ergebnis zu hoch ausgefallen. Wir müssen uns jetzt schütteln und aufstehen“, betonte Cartus.