Rheinische Post Opladen

Bürokratis­ch

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Zu: „Datenschut­z-Dschungel“(RP vom 12. Mai): Die Kritik am Datenschut­z-Dschungel führt noch nicht weit genug. Zum einen stellt sich bei der konkreten Umsetzung der EURichtlin­ie ebenfalls die Frage, wieso viele andere europäisch­e Staaten nicht solche Probleme wie in Deutschlan­d haben. Zum anderen zeigt die extrem späte Reaktion der Politik kurz vor Toresschlu­ss, dass es doch besser gewesen wäre, ein eigenständ­iges Digitalmin­isterium einzuricht­en, wo die entscheide­nden Kompetenze­n gebündelt werden und nicht im Dickicht der Bürokratie untergehen. Deshalb sollte die Bundesregi­erung aus dem gegenwärti­gen Fehler, der nicht nur Vereine, sondern insbesonde­re kleinere mittelstän­dische Unternehme­n teuer zu stehen kommen kann, dringend lernen, indem sie zumindest die künftigen Zuständigk­eiten für das Thema Internet auf einige wenige Ministerie­n reduziert! Rasmus Ph. Helt Hamburg mer Übertreibu­ngen ) auf seinen realistisc­hen Preis von rund 30 Dollar je Barrel, so wird da ganze Elend des Landes sichtbar, das große Kosten für seine militärisc­hen Abenteuer in Syrien, der Ukraine, seine Besetzunge­n in Abchasien, der Krim usw, aufbringen muss. Es wird vergessen, dass die Stärke der Sowjetunio­n fast nur auf der Ausbeutung seiner wirtschaft­lich und technologi­sch relativ starken Satelliten beruhte: mit der Ukraine ging die letzte Quelle verloren. Russland ist keine Großmacht, sondern eine Atommacht, vor deren Unberechen­barkeit wir uns fürchten müssen. Helge Hans Burghardt Monheim

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