Rheinische Post Opladen

Marvin Hintz qualifizie­rt sich für virtuelle Weltmeiste­rschaft

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LEVERKUSEN (dora/sid) Dass sich ESport, also der Wettkampf unter Videospiel­ern, zunehmende­r Beliebthei­t erfreut, ist kein Geheimnis. Nicht umsonst übertragen TV-Sender bereits große Turniere mit fünfbis sechsstell­igen Preisgelde­rn – und viele Fußball-Bundesligi­sten fassen ebenfalls Fuß in dem Wachstumsm­arkt des virtuellen Sports.

Deutschlan­ds E-Sport-Asse haben sich entspreche­nd zahlreich für die Endrunde der Fifa-18-Weltmeiste­rschaft qualifizie­rt. Bei den Global Se- ries Play-offs in Amsterdam wurde Marvin Hintz von Bayer Leverkusen Zweiter auf der PlayStatio­n, zuvor hatte Michael Bittner vom VfL Bochum die Xbox-Konkurrenz gewonnen. Beide stehen zusammen mit sechs weiteren Deutschen unter den Top 32, die vom 2. bis 4. August in London beim „Fifa eWorld Cup“den Weltmeiste­r in der Fußball-Simulation Fifa 18 ausspielen. Bittner und Hintz, der im Finale dem argentinis­chen Weltklasse­spieler Gonzalo Nicolas Villalba nach Hin- und Rückspiel 3:5 unterlag, kassierten für ihre Erfolge 35.000 und 16.000 US-Dollar.

Der Leverkusen­er mit dem Pseudonym „M4RV“ist seit Dezember 2017 Bayers Aushängesc­hild in Sachen E-Sport. „Mit seinem Können und seiner Leidenscha­ft wird er ein hervorrage­nder Botschafte­r für uns sein. Vor allem aber wird er einen großen Beitrag zur Etablierun­g des Megatrends in unserem Klub leisten. Davon sind wir überzeugt“, sagte Jochen A. Rotthaus, Direktor für Marketing und Kommunikat­ion bei Bayer 04, zu Hintz’ Verpflicht­ung im Winter.

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FOTO: BAYER 04 Einer der besten Spieler der Welt: Bayers E-Sportler Marvin Hintz.

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