Baumberger blicken aufs Matterhorn
Freizeit-Netzwerker besuchen Gasometer-Schau über die Bergwelt.
MONHEIM (bine) Eine Skulptur des Matterhorns unter der Decke des Gasometers ist der Höhepunkt der Ausstellung. Sie hängt von der Decke des Gasometers mit der Spitze nach unten und spiegelt sich im Boden des Raumes. In dem Spiegel, mit großem Durchmesser, schaut man von oben auf das Matterhorn. Es ist eine 3D-Darstellung, der Besucher erlebt in Bildern die Tagesund Jahreszeiten und auch die Aufstiegsrouten von Bergsteigern aus den vergangenen Jahren mit Beleuchtung.
Die Mitglieder des Zwar-Netzwerkes Baumberg sind begeistert von ihrem Ausflug nach Oberhausen. Die Ausstellung beginnt mit Bil- dern, auf denen die gewaltigsten Gebirge der Erde zu sehen sind. Gebirge, die in Millionen von Jahren entstanden sind, sich auch weiterhin immer wieder verändern und interessante Steinschichten freilegen.
Zu bewundern sind in der Ausstellung auch Tiere und Pflanzen, die sich der kargen Bergwelt mit den steilen Felswänden gut anpassen. „Man kann nicht auf alle Einzelheiten dieser fantastischen Ausstellung eingehen“, sagt eine Teilnehmerin aus dem Netzwerk. Zu Machu Picchu möchte sie aber doch noch etwas mehr berichten. „Zweimal war ich dort, in dieser verlassenen Inka-Stadt in den peruanischen An- den, die auf einem Bergrücken entstanden ist. Man sagt, dass es eine königliche Residenz gewesen sei“, erzählt sie weiter.
Die Funktion dieses Ortes sei bis heute nicht bekannt. „Man fliegt von Lima nach Cusco, der Hauptstadt dieser Region. Von dort fährt man zwei Stunden mit dem Zug durch das Urubambatal, entlang des gleichnamigen Flusses“, sagt sie.
Als sie einmal die Anlage am späten Nachmittag wieder hatte verlassen wollten, hatte sich ein Flötenspieler dort niedergelassen. Die Teilnehmerin bekundet: „Ein schönes Erlebnis zum Abschied.“www.zwar-baumberg.de