Wetterdienst: Langenfeld sticht bei Regen im Juni raus
LANGENFELD (dpa/mei) Der Deutsche Wetterdienst hat im Juni mehrere Extreme gemessen. Langenfeld ragt beim Regenfall heraus: Dort prasselten im Juni pro Quadratmeter fast 130 Liter hernieder. Andererseits stellten die Essener Meteorologen fest, dass andere Regionen in NRW so wenig Regen abbekommen haben wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Am wenigsten fiel demnach in Selfkant-Havert mit knapp sechs Litern pro Quadratmeter und Alpen (6,5 l) am Niederrhein. Anderswo hat es innerhalb von ein bis zwei Stunden so viel geregnet wie sonst in einem ganzen Monat. „Besonders schlimm“traf es laut Wetterdienst Langenfeld, gefolgt von Wermelskirchen (120 Liter) oder Leverkusen (112 Liter). Im Schnitt seien rund 80 Liter pro Quadratmeter normal im Juni, diesmal waren es knapp 50 Liter.