Der Wahl-Kalender in den USA bis 2024
2018 Am 6. November stehen in den USA die Halbzeitwahlen (englisch „Midterm elections“) in der Mitte der ersten Amtszeit des Präsidenten Donald Trump an. Das Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats werden dann neu gewählt. Es stehen jeweils Einzelbewerber zur Wahl. 2020 Die 59. Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten ist für den 3. November vorgesehen. Gewählt werden die Wahlleute des Wahlkollegiums, das in der Folge den Präsidenten und den Vizepräsidenten bestimmen wird. Trump würde bei einer Wiederwahl in seine zweite Amtszeit starten. 2022 Bei den Halbzeitwahlen im November geht es erneut um die 435 Mandate des US-Repräsentantenhauses. 2024 Bei der 60. Präsidentschaftswahl wird Donald Trump, 45. Präsident der Vereinigten Staaten, nicht mehr zur Wahl stehen. Denn die Amtszeit des Staatsoberhaupts in den USA endet spätestens nach der zweiten Wahlperiode und damit nach acht Jahren. dass aus der versprochenen Wahlfreiheit ein De-facto-Zwang zu G 9 geworden ist. Zweitens die Gesamtschulen, die für viele Eltern plötzlich eine Alternative zum Gymnasium waren. Drittens viele Gymnasien, die sich unter G 8 intensiv Gedanken um ihren Unterricht und ihre Organisation gemacht haben. An diesen Schulen funktionierte das System. Viertens die Landeselternschaft der Gymnasien. Der Kampf gegen G 8 machte aus einem verschlafenen Honoratiorenverein einen streitbaren, teils aggressiven landespolitischen Akteur. All das mag man als egoistische Argumentation ablehnen; schließlich geht es in der Schulpolitik um die Schüler und nicht um Verbände oder Parteien. Dann aber muss man dem „Turbo-Abi“erst recht dankbar sein. Denn es hat zu einer Grundsatzdebatte um Inhalt, Form und Stellenwert gymnasialer Bildung geführt, die sich um Schlagworte wie Allgemeinbildung, Wiederholung, Übung, Zweckfreiheit, Leistung, Studierfähigkeit dreht. Das ist gut. Es wäre ohne G 8 in dieser Breite vermutlich nicht passiert. Die Landesregierung hat sich die inhaltliche Stärkung der Gymnasien auf die Fahnen geschrieben. Jetzt muss sie das nur noch umsetzen. Ihre Meinung? Schreiben Sie unserem Autor: kolumne@rheinische-post.de