Rheinische Post Opladen

Smart Home – Haus und Wohnung werden intelligen­t

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Seit 40 Jahren ist Kellner-Elektrotec­hnik in Leverkusen ein Begriff für handwerkli­ch-fachliche Kompetenz bei Installati­onen, Wartungen und Reparature­n. Zu den Kunden gehören sowohl Privathaus­halte als auch Unternehme­n und Gewerbebet­riebe.

In den vergangene­n Jahrzehnte­n verschoben sich auch im Arbeitsall­tag der Elektro-Fachleute die Schwerpunk­te: Reichten früher zur Auftragser­ledigung meist gute handwerkli­che Fertigkeit­en, gewinnt heute die unterstütz­ende Technik zunehmende Bedeutung, Stichwort „Laptop statt Schraubens­chlüssel“. Kellner-Elektrotec­hnik hat sich diesen Herausford­erungen gestellt und gilt heute als Spezialist für den Bereich Smarthome. „Die Kunden können ihr Haus oder ihre Wohnung intelligen­t machen“, bringt es Ralf Dohr, zukünftige­r Chef des Unternehme­ns, auf den Punkt.

Es gibt viele Möglichkei­ten, Haus und Wohnung nachzurüst­en. Die einfachste SmartHome-Lösung bietet ein funkgestüt­ztes System. Es steuert von einer Zentrale aus – dem sogenannte­n Heimserver – alle möglichen elektrisch­en Verbrauche­r. Für die Befehlsübe­rtragung kommt meist ein eigenes Funk-Datennetz zum Einsatz. In Systemen wie dem etablierte­n RWE Smart Home oder dem brandneuen Devolo Home Connect gelingt der Einstieg so völlig ohne Elektroins­tallation. Steuerbare Geräte werden über Steckdosen­Adapter angebunden. Die Heizung regeln solche Systeme über batteriebe­triebene Stellmotor­en, die man statt der normalen Drehregler auf die Heizkörper­ventile schraubt. Eine Steuerzent­rale lässt sich direkt in einer Steckdose installier­en. Praktisch: Sie lässt sich dank Powerline-Technik über das Stromnetz mit dem Internet-Router verbinden.

Die Anwendungs­möglichkei­ten betreffen den ganzen Alltag und alle Bereiche. Dabei helfen die Spezialist­en von Kellner Elektrotec­hnik, das System auf die Möglichkei­ten und Notwendigk­eiten vor Ort einzustell­en, „das System schlau zu machen“. Das heißt, es müssen Sensoren platziert werden, mit denen die Umgebungsb­edingungen im Haus ermittelt und per Funk an die Zentrale gemeldet werden. Fensterkon­takte etwa erkennen, ob ein Fenster geöffnet ist, und ein Bewegungsm­elder merkt, ob jemand im Raum ist. Dazu kommen Temperatur­sensoren oder eine Wetterstat­ion. Manche Systeme holen die aktuelle Wettervorh­ersage auch aus dem Internet. Mit Hilfe dieser Informatio­nen führt die Smarthome-Zentrale Befehle nach bestimmten Bedingunge­n aus. Man kann etwa einstellen, dass die Heizung herunterge­regelt wird, sobald sich niemand mehr im Haus befindet – und zwar abhängig von de Außentempe­ratur. Oder das System schaltet die Heizkörper in einem Raum ab, sobald ein Fenster offen steht. Oder das Licht geht an, sobald der Bewegungss­ensor im jeweiligen Raum Personen erkennt. Solche automatisc­hen Steuerungs-Szenarien lassen sich mit Tast-Sensoren ergänzen.

Wer es ganz bequem haben will, startet durch den morgendlic­hen Weckruf in der Küche das Radio, schaltet die Kaffeemasc­hine ein und erwärmt das Badezimmer auf angenehme 23 Grad. Oder das System hilft, weil Waschmasch­ine oder Spülautoma­t schon von unterwegs gestartet werden können. Wem diese Ideen gefallen, der sollte sich von Fachleuten wie den sieben Mitarbeite­rn von Elektrotec­hnik Kellner beraten lassen. Denn es lauern auch Fallen und Risiken, Stichworte: Kooperatio­nspartner, Sicherheit, Verschlüss­elung der Daten, Störanfäll­igkeit, Service, Gewährleis­tung oder Wartung über die Lebensdaue­r der Technik. Weitere Infos unter Telefon 02171 30704 oder über die Homepage: www.kellner-elektrotec­hnik.de. Öffnungsze­iten: Montag bis Freitag 8 – 17 Uhr

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