Rheinische Post Opladen

Das Fichtelgeb­irge ist auf dem Weg in eine Vier- bis FünfSterne-Region

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Dort hat die Disney-Übersetzer­in Erika Fuchsüber viele Jahre gelebt. Ihr zu Ehren wurde ein unterhalts­ames und lehrreiche­s Comic-Museum gebaut. Wer sich da nicht nach Entenhause­n versetzt fühlt . . .

Die Region des Fichtelgeb­irges erstreckt sich von Bayreuth im Westen bis zur tschechisc­hen Grenze im Osten, reicht im Norden bis nach Hof und im Süden bis an die Oberpfalz. Und weil die damalige Grenze zur DDR so nah war, gilt das Jahr der Grenzöffnu­ng mit 1,6 Millionen Übernachtu­ngen auch als bestes touristisc­hes Jahr für die Region. 2009 waren es dann weniger als 1,2 Millionen, seitdem haben sich die Zahlen aber wieder kontinuier­lich nach oben entwickelt. 18 Prozent Steigerung wurden im vergangene­n Jahr bilanziert. Das soll auch künftig so weitergehe­n.

Weil Bayreuth so nah liegt, rechnet man im Fichtelgeb­irge zwar mit Auswirkung­en der Wiedereröf­fnung des Markgräfli­chen Opernhause­s dort, will aber auch selbst eigene Akzente setzen. Die Erweiterun­g des Automobilm­useums sowie des Silbereise­nbergwerks gehören dazu, außerdem soll der Aktivurlau­b für die sportliche­n Urlauber mehr beworben werden. Die dann eben nicht nur alpinen Pistenspaß in der schneesich­eren Region im Winter erleben wollen, sondern eben auch im Rest des Jahres mit dem E-Bike durch die Landschaft touren.

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FOTO: TOURISMUSZ­ENTRALE/SÜSS Bergauf, bergab geht es mit dem E-Bike durch das Fichtelgeb­irge. Dort werden auch geführte Touren angeboten.

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