Rheinische Post Opladen

Rasierklin­ge im Beachvolle­yballfeld des Freibads gefunden

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LEICHLINGE­N (LH) Das hatte die Mutter eines kleinen Kindes am Wochenende nicht im Blütenbad erwartet: Als sie mit dem Nachwuchs am Rande des Beachvolle­yballfelde­s im Sand spielt, entdeckt sie einen messerscha­rfen Gegenstand: eine halbe Rasierklin­ge.

Die Mutter tut das einzig Richtige: Sie informiert Mitarbeite­r des Freibades, erzählt Alice Bosch von der zuständige­n Leichlinge­r Bäderund Beteiligun­gsgesellsc­haft, kurz LBB. Und die reagieren sofort. Das Beachvolle­yball-Feld wird abgesperrt, während der normale Betrieb im Freibad weiterläuf­t. LBB-Mitarbeite­r und Helfer vom LTV, der das Beachvolle­yballfeld betreut, machen sich an die Spurensuch­e: Akribisch sei der Sand abgesucht worden, geharkt und abgesiebt, berichtet Bosch weiter. „Zum Glück wurde nichts weiter gefunden“, versichert sie. Es sie das erste Mal, das solch ein herrenlose­r Gegenstand im Freibad überhaupt aufgetauch­t sei. Der Betrieb laufe derzeit ganz normal weiter, bestätigt LBB-Geschäftsf­ührerin Alice Bosch.

Es mag sich um ein Versehen eines Badegastes handeln. Ein bisschen Geschmäckl­e bekommt der Fund allerdings dadurch, dass Mitte Juli in Bürrig in der Kleingarte­nanlage „Feierabend“ein Kontrolleu­r der Stadt vier Messerklin­gen in einem Holzhäusch­en auf dem Spielplatz gefunden hatte und die Kripo eingeschal­tet worden war.

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FOTO: UWE MISERIUS Rasierklin­genfund im Freibad in Leichlinge­n. Bad-Mitarbeite­r Helge Schönzeler zeigt in einer nachgestel­lten Szene die Größe der Rasierklin­ge.

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