Sparsamer Erdgas-Astra
Das fällt auf Alle reden vom EAuto. Dabei gerät eine weitere alternative Antriebsart etwas in Vergessenheit: das Erdgas (CNG) – nicht zu verwechseln mit der ähnlichen Antriebsart Flüssiggas (LPG). CNG ist der umweltfreundlichste der fossilen Treibstoffe. Den neuen Astra hat Opel auch als ErdgasAuto auf den Markt gebracht, in einer CNG (117,5l)/Benzin(13,4l)-Kombination und mit einer Reichweite von rund 540 Kilometern. CNG ermöglicht zwar kein emissionsfreies Fahren. Aber zum einen schafft diese Antriebsart, die der Euro-6-Norm entspricht, eine CO2-Ersparnis von rund 35 Prozent gegenüber einem Benziner. Und zum anderen kann man damit im Gegensatz etwa zu einem Diesel durch die bis 2026 geltende Steuerbegünstigung bis zu einem Viertel an Tankkosten sparen. So fährt er sich Unabhängig von der Antriebsart – die sich beim Erdgasauto per Knopfdruck ohne Auswirkungen auf das Fahrverhalten wechseln lässt – ist der neue Astra ein gelungener Wurf. Vor allem das straffe Fahrwerk überzeugt auf der ganzen Linie. Selbst auf steilen Serpentinen und bei flotter Fahrweise gerät der Wagen nie aus der Spur. Da der Astra vergleichsweise viel Platz im Innern und dort wie außen eine schicke Optik bietet, empfiehlt sich der neue Astra als ernst zu nehmender Konkurrent im Golf-Segment. Hinzu kommt seine Solidität: Alles an diesem Wagen ist spürbar gut verarbeitet, da klappert nichts. Zwar fällt der Kofferraum bei der Erdgas-Ausführung wegen des Gastanks kleiner aus. Dafür lassen sich die Rücksitze komplett f lachlegen, was bei Bedarf viel Stauraum bietet. Das kostet er Der Grundpreis des Astra-Fünftürers Innovation 1.4 Ecotec liegt bei 27.025 Euro. Der getestete Wagen kostet 31.450 Euro inklusive Sonderausstattung, unter anderem mit Digital Audio System. Für den ist er gemacht Selbst jede Kleinstadt hat heute in der Regel mindestens eine Tankstelle