VR-Bank zentriert Bereich an Herzogstraße
OPLADEN Ob die Altstadtfunken sich jetzt für ihren Funken-Appell in der Hochsaison des Karnevals einen neuen Standort suchen müssen? Vieleleicht verlegen sie den Appell ja von der Kölner an die Herzogstraße. Woher das Gedankenspiel rührt? Die VR-Bank sucht an der Kölner Straße Nachmieter. Konkret: Aus der früheren Fußgängerzonen-Filiale, die vor einigen Jahhen zum Immobilienund Baufinanzierungszentrum umgebaut wurde, ist die Abteilung aus- und ins Bank-Gebäude an der Herzogstraße eingezogen. Für die Kölner Straße wird aktuell ein Nachmieter gesucht. Was vor Ort bleibt, ist der SB-Service-Bereich mit Ein-Auszahl-Automat, Überweisungsmöglichkeit und Kontoauszugdrucker, sagt Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank, mit der die Volksbank Rhein-Wupper vor einiger Zeit fusionierte.
Bisher haben sich die Altstadtfunken, um auf das Gedankenspiel zurückzukommen, eben zum Appell vor den Bankräumen an der Kölner Straße getroffen.
Wer dort einziehen wird, stehe bisher noch nicht fest, sagt Uedelhoven und erläutert, warum die Volksbank-Abteilung umgezogen ist: „Ganz klar: Es handelt sich hierbei nicht um einen Rückzug. Aber durch die Fusion sind vom Standort Herzogstraße einige Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben, nach Bergisch Gladbach in neue Räume umgezogen. So gab es Platz an der Herzogstraße.“
Dorthin seien das Immobilienzentrum und die Baufinanzierung gewechselt. „Dort steht den Kunden jetzt der ganze Blumenstrauß unserer Angebote zur Verfügung. Zentriert. Das macht mehr Sinn. Dort sind unsere Kompetenzen gebündelt“, ergänzt der Vorstandschef. So müssten Kunden nicht extra bis zur Kölner Straße, um Immobilienthemen zu besprechen, und dann wieder zurück, um andere Bankthemen zu klären. Uedelhoven lobt zudem die nahen Parkmöglichkeiten. Denn: „Wir verstehen uns als ganzheitlicher Berater, decken alle Bereiche ab und stellen den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Kundennähe ist uns wichtig.“