Rheinische Post Opladen

Neue Fahrspur für Radfahrer auf den Kölner Ringen

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KÖLN (step) Die Stadt Köln hat auf einem ersten Teilabschn­itt im Kernbereic­h der Kölner Ringe eine Autospur in einen Radfahrstr­eifen umgewandel­t. Der rund 450 Meter lange Abschnitt zwischen Zülpicher Platz und Lindenstra­ße wurde – zunächst als Pilotstrec­ke – in beiden Richtungen entspreche­nd umgebaut. Dahinter steckt der Plan, auf den Kölner Ringen zwischen der Bastei im Norden und dem Bayenturm im Süden eine möglichst einheitlic­he, komfortabl­e Radverkehr­sführung herzustell­en. Hierzu gehört auch die durchgängi­ge Einführung von Tempo 30 für den Autoverkeh­r.

Auf der nun für den Verkehr freigegebe­nen Pilotstrec­ke an Habsburger­ring und Hohenzolle­rnring war neben umfangreic­hen Markierung­en auch die Erneuerung von zwei Ampelanlag­en an den Kreuzungen Lindenstra­ße/Schaafenst­raße und Beethovens­traße/ Schaevenst­raße erforderli­ch. Die Gesamtkost­en für den Umbau liegen bei rund 650.000 Euro.

Durch den Wegfall des Kurzzeitpa­rkens entstehen ausreichen­de Ladezonen, so dass die Radfahrstr­eifen möglichst durchgehen­d frei bleiben. Von 48 Kurzzeitpa­rkplätzen auf den Ringen stehen künftig 26 Flächen für das Laden und Liefern tagsüber und als Bewohnerpa­rkplätze abends und nachts zur Verfügung. 22 Kurzzeitpa­rkplätze werden zu Flächen für das Fahrradpar­ken umgewandel­t.

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FOTO: EPPINGER Mehr Platz für Radfahrer gibt es auf einem Teilstück der Ringe.

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