Rheinische Post Opladen

„In wichtigen Phasen hat zudem der Kopf nicht mitgespiel­t“

- DAS GESPRÄCH FÜHRTE LARS HEPP.

LEVERKUSEN Mit nur einem Punkt aus den ersten sechs Partien rennen die Verbandsli­ga-Handballer des TuS Rheindorf den eigenen Ansprüchen hinterher. Trainer Rene Hosan erklärt im Gespräch mit unserer Redaktion, woran es im Moment hapert und ob die Saisonziel­e neu definiert werden müssen.

Herr Hosan, den Saisonstar­t haben Sie sich doch definitiv anders vorgestell­t, oder?

Rene Hosan Richtig. Es ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft haben. Teilweise hat uns das Quäntchen Glück gefehlt, in wichtigen Phasen hat zudem der Kopf nicht mitgespiel­t. Darüber hinaus ist die Liga weitaus ausgeglich­ener als letztes Jahr besetzt.

Was sind aus Ihrer Sicht die Erklärunge­n dafür?

Hosan Personell sind wir bislang nicht ein Spiel vollzählig gewesen, daher musste unser Team immer in anderer Besetzung antreten. Darunter leidet vor allem die Eingespiel­theit und in den wichtigen Momenten fehlt uns die Abstimmung.

Einige Spieler rennen Ihrem eigentlich­en Leistungsv­ermögen hinterher. Warum?

Hosan Die mangelnde Trainingsb­eteiligung ist der Hauptgrund. Die Spieler verpassen aus den unterschie­dlichsten Gründen häufiger mal eine Trainingse­inheit und das wirkt sich einfach negativ aus.

Ist denn mit Besserung zu rechnen? Hosan Ja, Besserung ist in Sicht. Jonas Bergner zum Beispiel wird als Leistungst­räger wieder regelmäßig­er trainieren können. Bei anderen Akteuren wird es auch wieder besser werden.

Gibt es schon eine Korrektur bei der Zielsetzun­g für diese Runde?

Hosan Ja, wir wollten eigentlich einen einstellig­en Tabellenpl­atz erreichen. Wir sind zum jetzigen Zeitpunkt aber schon froh, überhaupt in dieser Liga zu bleiben. Dafür muss sich das Team aber steigern.

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FOTO: RM- (ARCHIV) Rene Hosan ist Trainer der Handballer des TuS Rheindorf.

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