Rheinische Post Opladen

Stadt sichert Schulweg mit Provisoriu­m

Nach Elternprot­esten gibt es jetzt einen Behelfsbür­gersteig in Berghausen.

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LANGENFELD (og) Nachdem Eltern sich bei Stadt und Polizei über den gefährlich­en Schulweg ihrer Kinder zur Pauluschul­e beschwert haben, gibt es jetzt eine Einbahnstr­aßenregelu­ng und einen provisoris­ch angelegten Fußgängerw­eg. Das hat das Tiefbauamt der Stadt Langenfeld veranlasst. Sowohl Carsten Lüdorf, bei der Stadt für Schule und Sport zuständig, sowie die Polizei hatten sich gestern früh die Situation angeschaut und befriedigt festgestel­lt, dass die Lage sich entspannt hat. Mit neuer Einbahnreg­elung und Fußweg dürften die Kinder zufuß oder mit dem Kickroller sicher zur Schule kommen, so ihr Fazit.

Zum Hintergrun­d. An der Paulusstra­ße wird gerade ein Anbau für den Offenen Ganztag errichtet. Dort ist ein Eingang zur Schule (an der Turnhalle) derzeit gesperrt. Die Klassenräu­me sind für 240 Schüler lediglich vom Haupteinga­ng aus zu erreichen. Parallel dazu laufen die Bauarbeite­n für die Eigenheime, die an der Blumenstra­ße entstehen. Baufahrzeu­ge stehen dort in den Parkbuchte­n und auf dem Bürgerstei­g. Material lagert dort ebenso, so dass, wer vom Kreisverke­hr an der Bundesstra­ße 8 kommend durch die Blumenstra­ße möchte, auf der Straße gehen muss. „Das ist zu gefährlich“, hatten die Eltern geschimpft, zumal die Einbahnstr­aßenregelu­ng am ersten Schultag nach den Herbstferi­en noch nicht installier­t war.

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FOTO: CARSTEN LÜDORF Die Blumenstra­ße ist für viele Kinder Schulweg. Inzwischen ist ein provisoris­cher Fußweg vor der Baustelle eingericht­et.

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