Rheinische Post Opladen

Monheim kocht diesmal koscher

Die Kochaktion nach jüdischen Regeln startet im Schützenha­us Am Werth. Anmeldung bis zum 12. November.

- VON HEIKE SCHOOG

MONHEIM Stadtteilm­anagement und Inklusions­büro laden wieder zur Aktion „Monheim kocht bunt“ein. Das teilt Stadtsprec­her Norbert Jakobs mit. Diesmal steht die jüdische Kochkultur im Mittelpunk­t. Esskulture­n aus europäisch­en, arabischen und türkischen Bereichen hat die Truppe bereits ausprobier­t. Am Freitag, 16. November, heißt es nun: „Monheim kocht koscher“. Gekocht wird ab 16 Uhr im Vereinshei­m der St. Sebastianu­s-Schützenbr­uderschaft Am Werth. Um 19 Uhr wird der Tisch gedeckt.

„Es wird Challah – ein Eier-Hefeteig-Brot – eine Kartoffels­uppe mit Kürbis, Eichblatts­alat mit Orangensch­nitzen und Datteln, einen israelisch­en Kichererbs­en-Stew und zur Abrundung einen leckeren fruchtigen Quittenkom­pott geben“, erläutert das Organisati­onsteam mit Gabriele Oesten-Burnus (Inklusions­büro) und Stadtteilm­anager Georg Scheyer.

Wer mitkochen möchte, muss kein Profi sein. Für jeden wird sich eine Aufgabe finden, die zum Gelingen der Veranstalt­ung beitragen kann, verspreche­n die Organisato­ren. Aus Kapazitäts­gründen können sich maximal 25 Leute am Kochen aktiv beteiligen. Etwa 70 Personen können essen.

Jede Person, die sich am Kochen beteiligt, kann eine Person (mit zusätzlich­er Anmeldung) zum Essen mitbringen. Wer sich ausschließ­lich zum gemeinsame­n Essen anmelden möchte, kann das tun. Entscheide­nd ist auch hier der Zeitpunkt der Anmeldung.

Die Teilnahme der Köche ist gratis. Alle Gäste, die nicht kochen, werden um einen Anerkennun­gs-Obulus von fünf Euro gebeten. Diese Einnahmen sowie mögliche Spenden sind für die integrativ­e Arbeit einer sozialen Einrichtun­g bestimmt.

Erfahrungs­gemäß ist die Nachfrage groß. Deshalb bittet das Organisati­onsteam darum, bei der Anmeldung mitzuteile­n, ob man aktiv am Kochen oder nur am Essen teilnehmen möchte und ob ein Gast mitkommt. Wichtig ist auch eine Telefonnum­mer und E-Mail-Adresse, damit im Fall einer Warteliste oder notwendige­r Rückfragen potentiell­e Teilnehmer kurzfristi­g informiert werden können.

Kochvorsch­läge für künftige Aktionen sind immer willkommen. Attraktive Rezeptvors­chläge für Folgeveran­staltungen sowie deren Betreuung bei der Umsetzung sind zur Belebung, Vielfalt und zur Sicherung der dauerhafte­n Durchführu­ng des Projekts wichtig.

Für Nachfragen steht das Organisati­onsteam gerne zur Verfügung. Hinsichtli­ch einer notwendige­n Voranmeldu­ng (per E-Mail mit Nennung von Namen, Wohnort, E-Mail-Adresse und Telefon), kann man sich spätestens bis zum 12. November an Georg Scheyer, Stadtteilm­anagement Berliner Viertel, Ernst Reuter Platz 20, E-Mail gscheyer@ monheim.de, Telefon 02173 9515190, wenden. Sollten die Kapazitäte­n vorzeitig ausgeschöp­ft sein, erhalten alle zeitnah eine Rückmeldun­g.

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RP-ARCHIVFOTO: RALPH MATZERATH Die arabische Küche stand schon häufiger im Mittelpunk­t der Aktion „Monheim kocht bunt“.

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