Monheim will Barrieren abbauen
Zum Inklusionstag gibt es in der Kunst- und Musikschule Infos und Unterhaltung.
MONHEIM (gut) Die Stadt Monheim veranstaltet am morgigen Samstag in der Kunst- und Musikschule am Berliner Ring 9 einen Inklusionstag. Auf die Gäste warten von 10 bis 14 Uhr Informationen und Unterhaltung. Mit dabei ist der Kabarettist Martin Fromme. Die Veranstaltung wird von Gebärdendolmetschern begleitet.
Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten und zwecks besserer Planung für einen Imbiss wird um eine Anmeldung bei Gabriele Oesten-Burnus unter Telefon 02173 951-505 oder inklusion@monheim. de gebeten.
Im Vorfeld hat die Stadtverwaltung eine Online-Konsultation zum Thema Inklusion gestartet. Auf www.mitdenken.monheim.de sind die Monheimer eingeladen, ihr Erfahrungswissen einzubringen. Die Fragestellung lautet: „Wo stoßen Sie selbst oder Menschen, die Ihnen lieb sind, im Monheimer Alltag auf Barrieren und Diskriminierungen, die Sie an der Teilnahme an Aktivitäten hindern, bei denen Sie eigentlich gerne dabei wären?“
Antworten und Anregungen können Interessierte noch bis zum 18. November auf der Mitdenken-Plattform abgeben. „Der Beschreibungstext und die Fragestellung sind auch in Leichter Sprache verfasst, um schon hier Barrieren so gut wie möglich zu verringern“, erläutert der städtische Inklusionsbeauftragte Roland Liebermann. Die Konsultationsfrage wird zudem am Inklusionstag in einem Workshop diskutiert. Antworten können dann auch direkt vor Ort abgegeben werden.
Aus allen online sowie beim Inklusionstag gesammelten Beiträgen werden Erkenntnisse gewonnen und auf der Konsultations-Plattform veröffentlicht. Anschließend will die Stadtverwaltung prüfen, auf welche Weise weiter am Abbau von Barrieren und Diskriminierungen gearbeitet werden kann.