Devils-Damen verlieren erstes Play-Off-Finale
LANGENFELD (seg) Die Skaterhockey-Damen der SG Langenfeld Devils machen es in der Finalserie der Bundesliga-Saison 2018 erneut spannend – wie schon im Play-Off-Halbfnale. Damals war das Team von Trainer Sebastian Raufuß mit einer 3:4-Heimniederlage nach einem Penaltyschießen gegen die IVA Rhein Main Patriots gestartet. Dann hatte der Tabellenführer aus der Normalrunde bei den Patriots mit 5:2 gewonnen und dadurch ein entscheidendes drittes Spiel erzwungen. Diese Partie – wiederum in Langenfeld – war dann beim 8:0 eine deutliche Angelegenheit und brachte den Einzug ins Play-Off-Finale gegen die Duisburg Ducks, die im zweiten Halbfinale die Mendener Mambas ausgeschaltet hatten (5:4, 5:7, 3:2). Jetzt müssen die Langenfelderinnen erneut eine Auftakt-Niederlage wettmachen, denn sie zogen in der dramatischen und auf einem hohen Niveau stehenden Auftakt-Partie gegen Duisburg nach einer Verlängerung mit 3:6 den Kürzeren (3:3/2:1, 0:1, 1:1).
Anna Goldschmidt sorgte für die 1:0-Führung (7.) und den 1:1-Ausgleich (15.) der Ducks beantwortete Pia Clauberg in der Endphase des ersten Drittels mit dem 2:1 (18.). Im zweiten Durchgang gingen die Devils leer aus, während Duisburg erneut ausgleichen konnte – 2:2 (27.). Dann gerieten die Gastgeberinnen mit dem 2:3 (43.) zum ersten Mal ins Hintertreffen, doch Pia Clauberg sorgte mit ihrem zweiten Treffer an diesem Tag nur 80 Sekunden später fürs 3:3 (44.). Weil anschließend keinem der beiden Teams bis zum Ende des dritten Drittels ein weiteres Tor gelang, ging es in die Verlängerung von zweimal zehn Minuten.
Die Entscheidung fiel kurz vor dem Ende der ersten und direkt am Anfang der zweiten Halbzeit – als die Devils-Damen das 3:4 (68.) und 3:5 hinnehmen mussten. Später konnten die Ducks sogar noch auf 6:3 (79.) erhöhen und sich so eine gute Ausgangsbasis fürs zweite Finale am kommenden Samstag (17 Uhr) verschaffen. Die Situation ist klar: Langenfeld braucht einen Erfolg – und will sich auch unbedingt die dritte Partie sichern. Dafür hätte die Mannschaft dann am 24. November (14 Uhr, Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium) erneut Heimrecht.