Rheinische Post Opladen

Volleballe­rinnen haben mit Berlin viel Mühe

- VON TOBIAS BRÜCKER

LEVERKUSEN In dem BBSC Berlin hatten die Volleyball­erinnen des TSV Bayer einen unangenehm­en Gegner zu Gast. In eigener Halle gewann die Mannschaft von Headcoach Zhong Yu Zhou 3:1 (25:14/25:18/24:26/25:19) – ein konzentrie­rter Auftritt, der Bayers Favoritenr­olle in der Liga weiter festigt. Für Berlin, das bisher im Schnitt zwei Partien weniger bestritt als die Konkurrent­en in der 2. Bundesliga-Nord, könnte es diese Saison ernst werden. Der Hauptstadt­klub belegt nun einen der Abstiegsrä­nge.

Dennoch hatte Zhou vor dem Spiel gemahnt, die Tabellensi­tuation außer Acht zu lassen. Schließlic­h hatte BBSC bisher gegen Köln, Borken und Oythe antreten müssen – und sich gegen die besten Teams der Liga teuer verkauft. „Sie haben das sehr gut gemacht“, sagte Zhou nach der Begegnung. Dennoch setzte sich Bayer durch. Für Zhou lag das an der starken Angriffsre­ihe bestehend aus Kapitänin Anna Hoja, Rebecca Schäperkla­us und Sarah Overländer. Zudem habe der Block der Berlinerin­nen nicht so gut funktionie­rt, wie zuletzt. Das habe wohl vor allem daran gelegen, dass mit Katharina Kummer eine wichtige Spielerin fehlte.

Nun rangiert der TSV mit 18 Punkten aus acht Spielen auf dem vierten Tabellenpl­atz – punktgleic­h mit dem SV Bad Laer. Köln verfolgt mit 20 Zählern Tabellenfü­hrer Borken (23).

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FOTO: UM (ARCHIV) Anna Hoja (links) war in einem starken Angriffstr­io einer der Gründe für den Leverkusen­er Erfolg.

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