Rheinische Post Opladen

Bayers nächster Gegner im Check

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Das ist neu Die Nachfolge des zum FC Bayern gewechselt­en Niko Kovac anzutreten, war denkbar schwer – und doch kam der neue Eintracht-Trainer Adi Hütter bislang gut beim hessischen Pokalsiege­r an. Der Österreich­er lässt einen offensiven Stil spielen. Die Abgänge von Lukas Hradecky nach Leverkusen, Kevin-Prince Boateng nach Sassuolo in Italien, Omar Mascarell zum FC Schalke und Marius Wolf zu Borussia Dortmund verkraftet­e die Mannschaft gut. Mit Rückkehrer Kevin Trapp aus Paris im Tor und den Flügelflit­zern Nicolai Müller sowie Filip Kostic kamen dafür Spieler, die den Kader stärker machen.

Die Mannschaft Hütter muss auf insgesamt acht Akteure verzichten. Die drei prominente­sten Ausfälle sind Abwehrspie­ler David Abraham (Wadenverle­tzung), Rechtsvert­eidiger Timothy Chandler (Knorpelsch­aden) und Mittelfeld­spieler Jonathan de Guzmann (muskuläre Probleme). Allerdings zählen alle Verletzten aktuell nicht zur ersten Elf. Hütter kann aller Voraussich­t nach gegen die Werkself seine beste Mannschaft aufbieten und wird trotz anstehende­r Englischer Woche und zurücklieg­enden Euro-League-Spielen nicht oder nur minimal rotieren.

Die Form Die drittbeste Offensive der Liga konnte zuletzt zwei Niederlage­n gegen Wolfsburg (1:2) und Hertha BSC (0:1) nicht verhindern. Davor blieb die SGE allerdings sieben Ligaspiele in Folge ungeschlag­en – eine starke Serie.

Darauf muss Bayer 04 achten Das „magische Dreieck“aus den Stürmern Lukas Jovic, Sebastien Haller und Ante Rebic erzielte gemeinsam 24 der 30 Eintracht-Tore. Der Ex-Leverkusen­er Danny da Costa ist als offensiver Rechtsvert­eidiger mittlerwei­le eine feste Größe. Tore dürften am Sonntag beinahe schon garantiert sein: In

66 Begegnunge­n zwischen

Frankfurt und

Bayer 04 gab es noch nie ein

0:0. (jim-)

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