Rheinische Post Opladen

So suchen Polizisten nach einem Angreifer

In unserem Nachbarlan­d Frankreich hat ein Mann Menschen am Rand eines Weihnachts­markts attackiert. Hunderte Polizisten begannen eine Suche nach ihm.

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Warum nimmt Fritzchen Steine und Streichhöl­zer mit ins Bett? Weil er mit den Steinen den Lichtschal­ter ausschalte­n und mit den Streichhöl­zern gucken will, ob er getroffen hat. Lasse (8) aus Rheinberg Menschen sollten in ihren Häusern bleiben, Straßen wurden mit rot-weißen Bändern abgesperrt: In der Stadt Straßburg hat es einen Angriff gegeben. Ein Mann attackiert­e am Rand eines Weihnachts­markts mehrere Menschen und flüchtete dann. Schnell eilten Retter herbei, um den Verletzten zu helfen. Es kamen aber auch Menschen ums Leben. Viele Polizisten machten sich auf die Suche, um diesen Mann möglichst schnell zu fangen.

Aber wie findet man einen Verdächtig­en, der flieht? Als erstes suchten am Dienstagab­end Hunderte Polizisten die Umgebung des Weihnachts­marktes ab. Auch zwei Hubschraub­er stiegen auf, denn von oben hat man einen besseren Überblick.

Doch was passiert, wenn so jemand in ein anderes Land flüchten will? Denn diese Tat geschah in Straßburg, von wo aus es nicht weit bis zur deutschen Grenze ist. „Man könnte vermuten, dass der Tatverdäch­tige Frankreich verlassen will“, erklärte ein Mitarbeite­r der Bundespoli­zei. Normalerwe­ise gibt es zwischen den beiden Ländern keine Grenzkontr­ollen mehr. Das gilt für die meisten Ländern in Europa. Doch nach dem Angriff fahndeten Polizisten auch an der Grenze nach dem Mann – vor allem an Straßen und in Zügen.

Denn wenn so etwas wie in Straßburg passiert, tauschen die Polizeien in Europa zusammen Informatio­nen aus. So erfährt die Polizei in Deutschlan­d, was die Polizei in Frankreich über den flüchtigen Mann weiß und kann auch nach ihm suchen. Zu den Informatio­nen gehört etwa der Name eines Verdächtig­en. Vielleicht hat die Polizei auch Fingerabdr­ücke und ein Foto. Das hilft den Polizisten bei Kontrollen.

Übrigens: Es gibt sogar eine deutsch-französisc­he Streife, die an der Grenze unterwegs ist. Da arbeiteten Polizisten aus den beiden Ländern direkt zusammen. dpa

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FOTO: DPA Polizisten an der Grenze.
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