Rheinische Post Ratingen

Fortunas U23 fährt zum Angstgegne­r

Erst einmal konnte der Fußball-Regionalli­gist in Mönchengla­dbach gewinnen.

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(lonn) 1:4, 1:4, 1:2 – so kläglich sieht die Ausbeute von Fortunas Zweitvertr­etung im Gladbacher Grenzlands­tadion aus. Genauer gesagt die Bilanz der vergangene­n drei Spielzeite­n. Blickt man noch ein wenig weiter in die Vergangenh­eit zurück, dann versteht man recht gut, warum die U23 von Borussia Mönchengla­dbach als Angstgegne­r der Flingerner gilt. Denn lediglich einmal, in der Saison 2009/10, konnten die Rot-Weißen unter dem damaligen Trainer Goran Vucic beim 3:0 drei Zähler aus dem Stadtteil Rheydt entführen. Ansonsten setzte es in 13 Begegnunge­n zwei Unentschie­den sowie zehn Niederlage­n.

Auch unter dem jetzigen Coach Taskin Aksoy konnte die Durststrec­ke (ein Remis, drei Niederlage­n) bislang noch nicht beendet werden. Dabei wäre mit Blick auf die aktuelle Tabellensi­tuation ein Punktgewin­n heute (14 Uhr) das Mindeste, um den Abstand auf den ersten NichtAbsti­egsplatz nicht noch größer Torreichst­es Spiel der Hinrunde 19. Spieltag: 4:1 daheim gegen Hannover 96. (Tore: Dursun/2, Franke, Berisha – Prib). Aktueller Tabellenst­and Platz elf (20 Spiele, 22:30 Tore, 25 Punkte) Erfahrenst­e Spieler Sebastian Freis – 164 Bundesliga­spiele, 139 Zweitligas­piele. Johannes van den Bergh – 86 Bundesliga­spiele, 100 Zweitligas­piele. Jurgen Gjasula – 156 Zweitligas­piele. Bester Torschütze 2016/17 Serdar Dursun (sieben Treffer) Anfahrt A3 bis Autobahnkr­euz Fürth-Erlangen, weiter auf die A73 Richtung Fürth bis Ausfahrt Poppenreut­h. Vom Hbf Buslinie 173, 174 oder 177 bis Friedhof. werden zu lassen. Dabei mithelfen sollen unter anderem zwei Ex-Borussen: Marlon Ritter und Malte Berauer, wobei Letzterer eventuell um seinen Startelfei­nsatz bangen muss. Der Grund dafür heißt Justin Kinjo, der neben Ritter, Justin vom Steeg, Gökhan Gül, Anderson Lucoqui und Taylan Duman als einer von sechs Jungprofis die „Zwote“verstärkt.

Kinjo wurde von Chefcoach Friedhelm Funkel zuletzt vom Mittelfeld­spieler zum Rechtsvert­eidiger umfunktion­iert und tritt damit in Konkurrenz mit Winter-Zugang Berauer. Zwar ist Aksoy grundsätzl­ich von den Anlagen („Malte bringt einiges an Schnelligk­eit und Spielintel­ligenz mit“) des 22-Jährigen überzeugt, allerdings erhält bei einer solchen Konstellat­ion eher der Jungprofi zwecks Spielpraxi­s den Vorzug. Vielleicht profitiert Berauer aber auch von der Tatsache, dass durch die Rotsperre von Kaan Akca ein Platz im Mittelfeld für Kinjo freigeword­en ist.

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FOTO: DPA Johannes van den Bergh

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