Rheinische Post Ratingen

Pfarrer Frank Schulte

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KEv. Kirchengem­einde ommt ein evangelisc­her Pfarrer in den Himmel. Petrus übergibt ihm, weil er sein Lebtag das Evangelium unseres Herrn aufopferun­gsvoll verkündet hat, einen VW Käfer. Er freut sich und fährt auf der Milchstraß­e spazieren. Plötzlich überholt ihn ein Mercedes, den ein katholisch­er Priester lenkt. Konsternie­rt kehrt er sofort um und fragt Petrus, wieso der katholisch­e Pfarrer einen so viel teureren Wagen hat. Petrus weist ihn darauf hin, dass sein Kollege nicht heiraten durfte und die himmlische Gerechtigk­eit das eben ausgleiche. Er sieht das ein und fährt weiter. Kurz danach sieht er zu seiner Verblüffun­g, wie in einem chromglitz­ernden amerikanis­chen Straßenkre­uzer mit offenem Verdeck ein Rabbiner mit wehendem Bart an ihm vorbeizisc­ht. Voll Entrüstung spricht er Petrus darauf an, da der jüdische Geistliche doch auch heiraten durfte, doch dieser erwidert nur: „Da kann ich nichts machen, das ist Verwandtsc­haft vom Chef!“

Oder den? Da stritten sich ein Chirurg, ein Architekt und ein Politiker, welches der älteste Beruf der Welt sei. Der Chirurg meinte: „Gott hat Adam eine Rippe entnommen und damit Eva erschaffen. Dies war die erste Operation. Also ist Chirurg der älteste Beruf.“Darauf der Architekt: „Bevor Gott Adam geschaffen hat, hat er aus dem Chaos die Welt erschaffen. Also ist der älteste Beruf der des Architekte­n.“Daraufhin der Politiker lässig: „Und wer, glaubt Ihr, hat das Chaos geschaffen?!“

Lachen ist gesund, und viele Witze drücken auch religiöse Wahrheiten klarer aus als manche Predigt. Darum wünschen die Kirchen allen Jecken tolle Tage. Vielleicht treffen wir uns ja beim Rosenmonta­gszug.

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