Gourmet-Festivals laden nach Wien ein
(tmn) Feinschmecker haben im Mai zwei besondere Gründe für einen Besuch in Wien: Beim Genuss-Festival im Stadtpark bieten österreichische Produzenten vom 12. bis 14. Mai Feinkost und Spezialitäten an, teilt Wien Tourismus mit. Und beim Wienissimo-Festival am 22. Mai probieren Gäste nach Zahlung einer Spende Gerichte an einer Tafel auf dem Rathausplatz. www.wien.info BuffaloRoundup2017 Der nächste Roundup im Custer State Park findet am 29. September 2017 statt Unterkunft Die High Country Guest Ranch bietet Ranch-Urlaub in gemütlichen Gästehäuschen und Reitausflüge in die Black Hills. HighCountryGuestRanch 12138RaySmithDrive, HillCity,SD57745 E-Mail:info@ highcountryguestran www. ch.com highcountryguestran ch.com Essen&Trinken Wein aus Büffelbeeren und feinste Westernküche probiert man am besten in der Prairie Berry Winery. www.prairieberry.com Wer unbedingt Bison probieren möchte, sollte im Buglin’ Bull in Custer Tatanka Tenderloin bestellen. www.buglinbull.com WeitereInformationen www.travelsd.com www.wyomingtourism. org www.realamerica.de „Nein, Angst vor einer Herde wilder Bisons kennt ein Cowboy nicht“, sagt Bob Lantis und zieht die Zügel seines Pferds stramm. „Auch wenn man die Tiere natürlich nie unterschätzen darf!“Bereits zum 45. Mal nimmt der 81-jährige in diesem Jahr am traditionellen Buffalo Roundup teil. Im Custer State Park in South Dakota treiben Dutzende Reiter jedes Jahr etwa 1300 der Wildrinder zusammen. Dem berühmtesten Anführer der Lakota-Indianer wird in den Black Hills ein Denkmal gesetzt. Schon jetzt sprengt das Crazy Horse Memorial, das wie die berühmten Präsidentenporträts vom nahen Mount Rushmore in einen Berg gehauen wird, alle Rekorde. Bei seiner Fertigstellung soll es die größte Skulptur der Welt sein. Der Bau ist allerdings umstritten, weil es nach Meinung vieler Indianer einen heiligen Berg in den Black Hills zerstört. Mit einem traditionellen Reifentanz protestiert ein Lakota gegen die Skulptur. „Der Roundup ist wie eine Zeitreise in den Wilden Westen“, sagt Bob Lantis. „Meine Familie würde eher Weihnachten, Thanksgiving und Ostern absagen, als ihn zu verpassen.“Der Bisontreiber hat weit mehr als eine Million Hufspuren in den Black Hills und den Prärien South Dakotas hinterlassen. „Ich werde immer wieder daran teilnehmen“, sagt der alte Cowboy. „Bis ich irgendwann aus dem Sattel kippe!“(siehe oberes Bild). Heute sollen mehr als 400.000 Bisons durch den Mittleren Westen der USA streifen. In ferner Zukunft könnten die Tiere einmal wieder ihre alten Wanderbewegungen aufnehmen. Enormen Rückenwind bekam der Bison zuletzt auch von Noch-Präsident Obama höchstpersönlich. Der erklärte das Wildrind im Mai per Gesetz zum neuen Nationaltier der USA. Dass heute wieder riesige Bisonherden durch die Prärien der Vereinigten Staaten ziehen, war noch vor wenigen Jahrzehnten kaum vorstellbar. Mitte des 19. Jahrhunderts begannen weiße Siedler, die Präriegiganten zu Hunderttausenden abzuschlachten. Um 1900 hatten von schätzungsweise mehr als 30 Millionen Bisons, die vor der Ankunft der Europäer durch Nordamerika zogen, nur wenige hundert überlebt. Durch die endlosen Prärien und einzigartigen Naturlands schaften des Wilden Westens wie den Badlands-Nationalpark mit seiner zerklüfteten G Gebirgskulisse ziehen heute wieder Bisonherden. Naturs schützer hoffen, dass die Wildrinder einmal wieder z zwischen Kanada und Kansas d das Landschaftsbild prägen werden. Einige Viehzüchter und Rancher haben ihre Farm men bereits auf Bisons umg gestellt.