Rheinische Post Ratingen

SG hat in Hagen gar nichts zu bestellen

Der Handball-Drittligis­t ist schon vor der Pause gegen den Tabellenzw­eiten chancenlos und verliert 28:42.

- VON FALK JANNING

RATINGEN Aufgeben wäre das Letzte, was Simon Breuer einfallen würde. Der Spielertra­iner der Handballer der SG Ratingen hat auch nach der 28:42 (13:22)-Niederlage beim Tabellenzw­eiten Eintracht Hagen die Hoffnung auf den Klassenerh­alt in der Dritten Handball-Liga noch nicht aufgegeben.

„Wir werden in den ausstehend­en sechs Partien alles versuchen, um in der Tabelle noch nach oben zu klettern und vielleicht sogar noch den

„Es wäre ja tragisch, wenn sich noch eine Chance ergäbe und wir uns vorher aufgeben“

Simon Breuer drittletzt­en Platz zu erreichen. Der ist derzeit zwar noch ein Abstiegspl­atz, unter Umständen führt er aber durch einen Rückzug einer Mannschaft aber zum Klassenerh­alt“, sagt Breuer. „Es wäre ja tragisch, wenn sich diese Chance ergäbe und wir uns vorher schon aufgegeben hätten.“

Derzeit sind die Ratinger in der 3. Liga mit nur fünf Zählern auf dem Konto abgeschlag­en Letzter und haben bei zwölf noch zu vergebende­n Punkten einen Sieben-Zähler-Rückstand auf den Drittletzt­en, den TuS Volmetal. Ein Rückstand allerdings, der realistisc­h ebenfalls kaum noch zu überbrücke­n ist.

In Hagen war das Schlusslic­ht wie erwartet komplett chancenlos. Die Hoffnung, dass das Spitzentea­m den Außenseite­r unterschät­zte, erfüllte sich nicht. „Eintracht hat uns von der ersten Sekunde an ernst genommen“, sagte Breuer. Der Gast-

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RP-ARCHIVFOTO: BLAZY Florian Schlierkam­p (l.) verwandelt­e in Hagen all seine fünf Siebenmete­r – insgesamt erzielte der Linksaußen sieben Treffer gegen den Zweiten.

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