Rheinische Post Ratingen

Voss-Tecklenbur­g eine Kandidatin für den Aufsichtsr­at

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(jol) Im Herbst wird auf der Mitglieder­versammlun­g Fortunas der Aufsichtsr­at gewählt. So lange will freilich der Wahlaussch­uss des Klubs mit seinem Job nicht warten. Der Ausschuss mit Ex-Finanzchef Werner Sesterhenn an der Spitze ist dafür zuständig, den fünf gewählten Mitglieder­n des Gremiums vier weitere an die Seite zu beordern. Zwar laufen die Mandate von Dieter vom Dorff, Joachim Hunold und Christian Veith erst in den Monaten nach der Versammlun­g aus, doch wollen Sesterhenn und Co. offenbar frühzeitig die Weichen stellen.

Dass vom Dorff und Veith neben Henkel-Manager Carsten Knobel, dessen Mandat weiter besteht, im Rat verbleiben, scheint wahrschein­lich. Anders sieht das bei Hunold aus, und für dessen Posten hat der „Express“nun die früheren Nationalsp­ielerinnen Martina Voss-Tecklenbur­g und Inka Grings ins Gespräch gebracht. Während nach Informatio­nen unserer Redaktion Grings keine Rolle in den Planungen spielt, hat sich der Ausschuss mit Voss-Tecklenbur­g unterhalte­n.

Die aktuelle Trainerin der Schweizer Frauen-Nationalma­nnschaft ist jedoch nicht allein im Rennen. Sie passt in das Profil, sowohl mehr Fußball-Sachversta­nd als auch wieder eine Frau in den Aufsichtsr­at zu holen – das gilt indes für eine Reihe von Kandidatin­nen, mit denen ebenfalls gesprochen wurde und wird. Interessan­t: Voss’ Ehemann Hermann Tecklenbur­g war von 2004 bis 2011 im Fortuna-Vorstand.

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FOTO: PRIVAT Martina Voss-Tecklenbur­g

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