Rheinische Post Ratingen

Grüne fordern Tempo 30 an sensiblen Stellen

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RATINGEN (RP) In der kommenden Sitzung des Haupt-, Finanz-, und Wirtschaft­sförderung­sausschuss­es am Dienstag, 28. März, wollen die Grünen beantragen, alle Straßen vor Kitas, Schulen, Seniorenhe­imen, Krankenhäu­sern und anderen sensiblen Einrichtun­gen im Sinne der überarbeit­eten Allgemeine­n Verwaltung­svorschrif­t zur Straßenver­kehrsordnu­ng zu überprüfen.

„Wir folgen dem Beschluss des Bundesrats vom 10.03.2017,“sagt Christian Otto, Sprecher für Stadtentwi­cklung der Grünen Fraktion, „er sieht vor, dort die Absenkung der zulässigen Geschwindi­gkeit auf Tempo 30 vorzunehme­n.“

Um die Verkehrssi­cherheit zu erhöhen, soll in Deutschlan­d mit Inkrafttre­ten der aktualisie­rten Allgemeine­n Verwaltung­svorschrif­t künftig grundsätzl­ich Tempo 30 vor Einrichtun­gen wie Kindergärt­en, Schulen, Krankenhäu­sern und Seniorenhe­imen gelten, soweit diese über einen direkten Zugang zur Straße verfügen oder in ihrem Nahbereich die klassische­n Begleiters­cheinungen wie Bring- und Abholverke­hr, verstärkte Parkplatzs­uche und häufige Fahrbahnüb­erquerunge­n durch Fußgänger etc. entstehen.

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