„Der Markt spricht über Herbert Smith Freehills“
Weltweit gehört Herbert Smith Freehills zu den führenden Wirtschaftskanzleien. Die Partner des gerade einmal ein Jahr alten Düsseldorfer Büros wollen die Marke auch in Nordrhein-Westfalen vorantreiben und langfristig im Topsegment verankern.
26 Büros, rund 3000 Anwälte und insgesamt mehr als 5000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt sowie ein Umsatz weit jenseits der nicht ganz unerheblichen Marke von einer Milliarde Euro: Herbert Smith Freehills gehört zu den globalen Dickschiffen in der wirtschaftsrechtlichen Beratung. Das Besondere an der Kanzlei: Entstanden aus der englischen Kanzlei Herbert Smith und der australischen Sozietät Freehills ist Herbert Smith Freehills als eine der wenigen großen Kanzleien weltweit in Europa genauso traditionell verankert wie in Asien und Australien.
Aus dieser Rolle erwächst fast zwangsläufig ein Führungsanspruch. „Wir wollen in den relevanten Beratungsbereichen immer zu den Topkanzleien gehören, und zwar in allen Ländern, in denen wir vertreten sind“, sagt Dr. Michael Dietrich, Partner bei Herbert Smith Freehills am Standort Düsseldorf. Er hatte im März 2016 gemeinsam mit Thomas Weimann das Büro in der Landeshauptstadt eröffnet – als drittes der Kanzlei in Deutschland. „Wir haben uns in den zwölf Monaten in Düsseldorf absolut etabliert und uns unserem Selbstverständnis gemäß aufgestellt. Wir bearbeiten hochkarätige Mandate und treffen auf der Gegenseite auf die namhaftesten internationalen Wettbewerber. Das zeigt uns, dass wir auch hierzulande als Herbert Smith Freehills wahrgenommen werden“, betont Kartellrechtsexperte Michael Dietrich.
Zur Strategie der Kanzlei gehört auch, mit bekannten Partnern zu wachsen. „Wir versuchen, die besten Anwälte zu holen, die unsere Philosophie mittragen wollen. Dazu gehört, neben erstklassigen juristischen und strategischen Kompetenzen, stark unternehmerisch orientiert zu sein und die Marke mit entwickeln zu wollen“, sagt Michael Dietrich. Zuletzt konnte Herbert Smith Freehills in Düsseldorf zwei prominente Neuzugänge verzeichnen. Dr. Sönke Becker und Dr. Christoph Nawroth wechselten aus bedeutenden Großkanzleien und verstärken seitdem die Praxisgruppe für Gesellschaftsrecht und Unternehmensfusionen und -transaktionen (Corporate/M&A). „Das hat der Markt durchaus wahrgenommen, man spricht über Herbert Smith Freehills. Und die Mandanten stehen zu ihren angestammten Beratern und unserer Marke. Das zeigt uns, dass die Kombination aus profilierten Rechtsanwälten und einer starken, international visiblen Kanzlei genau richtig ist.“
Dennoch muss sich auch eine Kanzlei wie Herbert Smith Freehills im Wettbewerb behaupten. „Wir bieten anwaltlichen Full Service auf höchstem Niveau und beraten unsere Mandanten in allen wirtschaftsrechtlich relevanten Disziplinen, die wir mit hervorragenden Rechtsanwälten wahrnehmbar besetzen. Entscheidend dabei ist, dass wir die Unterschiede in der Beratung immer nach außen tragen“, sagt Christoph Nawroth. Dazu gehöre beispielsweise die lange Tradition in der Prozessführung (Litigation) und Streitbeilegung (Dispute Resolution) für Konzerne. Herbert Smith Freehills sei damit weltweit sehr gut aufgestellt und könne Mandanten auf al- len Kontinenten gleichermaßen bei allen relevanten Fragestellungen umfassend beraten. Überhaupt spiele die Herkunft aus der Pazifikregion eine tragende Rolle für die Kanzlei. „Schon seit einigen Jahren wird vom ‚pazifischen Zeitalter‘ gesprochen. Asien wird zunehmend wichtiger für die globale Wirtschaft, Australien war es schon immer. Wir decken diese Jurisdiktionen kompetent ab und verfügen über ein großes Netzwerk.“
Aber auch Europa und Deutschland bleiben wichtig, ist Sönke Becker überzeugt. „Wir spüren, dass internationale Unternehmen Europa natürlich bei ihren Aktivitäten immer im Blick haben. Und gleichzeitig besitzt Europa und allen voran Deutschland enorme Stärke in der hochleistungsfähigen In- Dr. Christoph Nawroth Herbert Smith Freehills dustrie – mit Nordrhein-Westfalen als einem industriellen Kerngebiet.“Rechtsgebiete wie Corporate/M&A und gewerblicher Rechtsschutz, aber auch die Beratung in allen Compliance-Angelegenheiten seien Wachstumstreiber für Herbert Smith Freehills – genau wie das Kartellrecht, das Michael Dietrich als echtes Zukunftsthema sieht. „Kartellrecht wird dort überwiegend praktiziert, wo die relevanten Gerichte sitzen. Da hat Nordrhein-Westfalen einen echten Standortvorteil.“
In der Zukunft werde das Düsseldorfer Büro weiterhin mit Neuzugängen, aber auch eigenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten auf Partnerebene wachsen. „Diese Strategie zeigt, dass wir echte Karrierechancen bieten und unsere Associates weiterentwickeln wollen“, sagt Sönke Becker – im harten Wettbewerb um hervorragende Talente ein nicht zu unterschätzender Faktor.
„Schon seit einigen Jahren wird vom ‚pazifischen Zeitalter‘ gesprochen“