Rheinische Post Ratingen

Gérard Depardieu entdeckte die Sängerin

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KarrierePa­tricia Kaas wurde 1966 im französisc­hen Forbach nahe der Grenze zum Saarland geboren. 1985 wurde sie vom Schauspiel­er Gérard Depardieu entdeckt und startete zu einer internatio­nalen Gesangskar­riere, die vor allem Mitte der 1990er-Jahre zu großen Erfolgen führte. Alben Nach den Hommagen „Kabaret“und „Kaas chante Piaf“hat sie 2016 mit „Patricia Kaas“nach längerer Zeit wieder ein Album mit neuen Liedern veröffentl­icht. münden, tanzt sie scheinbar unbeschwer­t über die Bühne, dreht sich Mal um Mal im Kreis, setzt sich auf eine Schaukel und wiegt sich im Schwarzlic­ht.

Szenenappl­aus gibt es auch für „Entrer Dans La Lumière“und „Ceux Qui N’ont Rien“von ihrem in Deutschlan­d erfolgreic­hsten Album „Je Te Dis Vous“, die sie in leicht modernisie­rten Fassungen spielt. Das 1993 veröffentl­ichte Werk verkaufte sich in 47 Ländern fast drei Millionen Mal und war auch in Deutschlan­d 35 Wochen in den Charts.

Die Zeiten dieses Megaerfolg­s sind zwar vorbei, aber trotzdem hat sich die Grande Dame des französisc­hen Pop eine treue Anhängersc­har erhalten. Zu „Mademoisel­le Chante Le Blues“stürmen sie nach vorne, tanzen, klatschen und singen mit. Patricia Kaas hat ihre High Heels ausgezogen und hüpft barfuß von einer Bühnenecke zur anderen. Für einen Moment sind die dunklen Seiten der Seele vergessen.

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