Rheinische Post Ratingen

In der Freizeit haben Motorräder Vorrang

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RATINGEN (JoPr) Uwe Meisenkoth­en, ehemaliges Mitglied der Bürger-Union, wechselte 2014 zur Alternativ­e für Deutschlan­d (AfD) und ist stellvertr­etender Fraktionsv­orsitzende­r im Rat der Stadt. Kurz-Steckbrief: seit 1996 selbststän­diger Elektromei­ster für Elektro und Neontechni­k in Ratingen, geboren am 25. Februar 1963, geschieden, ein Kind, seit 2004 Mitglied im Rat der Stadt Ratingen. Über sich selbst sagt er: „Im Essener Süden aufgewachs­en, lebe und wohne ich seit 1970 gerne in Ratingen. Auch die Eltern und zwei Geschwiste­r mit Familien sind in Ratingen heimisch. Das Wichtigste für mich ist meine Tochter Berit. In meiner Freizeit haben Motorräder der 70er Jahre im Originalzu­stand Priorität.“Seine wichtigste­n politische­n Ziele: „In NRW muss aufgeräumt und Ordnung geschaffen werden, dies kann nur mit einer Aufstockun­g der Polizei mit wesentlich mehr Handlungss­pielraum erfolgen. Die Bürger in NRW müssen sich wieder sicher fühlen können. Flüchtling­e ohne Bleiberech­t müssen konsequent und zeitnah abgeschobe­n werden. Keine Duldungen für Wirtschaft­sflüchtlin­ge aus Drittstaat­en. Kommunen und Städte dürfen durch die Flüchtling­ssituation nicht wie 2015 in den Nothaushal­t getrieben werden. Auch hierfür werden höhere Landeszusc­hüsse gefordert.“

Kommunen und Städte sollten mehr Landeszusc­hüsse für Sanierunge­n an Schulen und Kindergärt­en erhalten, damit NRW nicht irgendwann als Schlusslic­ht ende. Man müsse Mittelstan­d und Handwerk stärken, um neue Arbeitsplä­tze zu schaffen. „Das sind die Leistungst­räger“, so der Kandidat.

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FOTO: PRIVAT Uwe Meisenkoth­en mit seiner Suzuki 3 Zylinder von 1976

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