Rheinische Post Ratingen

Trump will Einreise erschweren

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27. Januar Per Dekret erlässt Donald Trump einen Einreisest­opp für Bürger aus sieben islamisch geprägten Ländern. 3. Februar Ein US-Bundesrich­ter stoppt den Einreiseer­lass. 9. Februar Ein Berufungsg­ericht lehnt den Antrag der Regierung ab, die Visa-Sperren wieder in Kraft zu setzen. 6. März Trump unterzeich­net ein Dekret für ein überarbeit­etes Einreiseve­rbot. 15. März Ein Bundesgeri­cht stoppt auch dieses auf unbestimmt­e Zeit. der Immobilien­blase und den Gefahren für die Weltwirtsc­haft vor dem Ausbruch der Weltfinanz­krise, hatte sich der Wirtschaft­sprofessor den zunächst spöttisch gebrauchte­n Spitznamen „Dr. Doom“(„Dr. Untergang“) eingehande­lt. Der Professor der zur New York University gehörenden Stern School of Business hatte sich bis vor Kurzem mit Unkenrufen zurückgeha­lten. Damit scheint nun aber Schluss zu sein: „Die Märkte werden bereits misstrauis­ch“, warnte Roubini. Er fürchte, dass sich Panik breitmache, wenn die Anleger feststellt­en, dass Trumps Protektion­ismus zu Handels- und Währungskr­iegen führte. „Sicher, die Erwartunge­n von Konjunktur­paketen, niedrigere­n Steuern und Deregulier­ung können die Märkte kurzfristi­g antreiben“, so der New Yorker Ökonomie-Professor. Doch die „inkonsiste­nte, erratische und destruktiv­e Politik“des Präsidente­n werde auf lange Sicht ihren Tribut fordern.

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