Rheinische Post Ratingen

Auf in die Türkei!

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Zu „Ein Düsseldorf­er für Erdogan“(RP vom 18. April): Vielleicht könnte man die Deutsch-Türken mal aufklären. Ich würde gerne wissen, warum diese Menschen hier leben und nicht in der Türkei? Dort ist ja wohl alles viel besser. Wenn ich höre, was Herr Erdogan alles schon gemacht hat. Hier in Deutschlan­d war vor vielen Jahren auch einer, der Autobahnen gebaut hat. Was ist danach alles passiert? Aber es ist einfach, hier aus Ideologie eine Person zu wählen, da man hier ein freies und gutes Leben hat. Also, auf in die Türkei! Herr Erdogan tut doch so viel für sein Land und die Menschen. Hildegard Haarmann 47877 Willich Zu „Der Papst, der zurücktrat“(RP vom 12. April): Herzlichen Dank an Lothar Schröder für seine Replik auf das achtjährig­e Pontifikat von Papst Benedikt XVI. anlässlich seines bevorstehe­nden 90. Geburtstag­es. Endlich mal eine Würdigung von Benedikt XVI. ohne irgendwelc­he Häme. Schade nur, dass jemand erst zurückgetr­eten oder gestorben sein muss, bis er entspreche­nd gewürdigt wird. Von daher war auch der „Glückwunsc­h“von Esther Betz an Benedikt XVI. eine gelungene Hommage an den emeritiert­en Papst. Im Übrigen würde ich es begrüßen, wenn sich alle Kritiker – und hier denke ich naturgemäß in erster Linie an Journalist­en – bei Beurteilun­gen Dritter die Bitte von Benedikt XVI., die er im Vorwort seines ersten Jesus-Buches geäußert hat, zu Herzen nehmen würden: „Ich bitte die Leserinnen und Leser nur um jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt.“Ich finde, diese Einstellun­g würde gegenseiti­ges Verständni­s sehr erleichter­n. Bernd-M. Wehner / Bundesvors­itzender des Verbands der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung 40789 Monheim am Rhein

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