Kontrolle
Zu „Fehler in Köln-Bonn sind nicht zu entschuldigen“(RP vom 12. April): Seit Jahren liest man immer wieder Negativschlagzeilen über Kötter-Sicherheitsdienste, meist wegen Personalgeschichten – passiert ist nichts. Jetzt kommt der neue Skandal hoch, und was liest man in der RP? Herr Kötter räumt „Fehler, Unaufrichtigkeiten, falsche Angaben und Versäumnisse“ein. Ja geht’s noch? Da wird die Sicherheit der Fluggäste am Kölner Flughafen auf’s Spiel gesetzt, und der Chef und Inhaber des Ganzen ist schockiert! Ja, was noch? Herr Kötter ist Inhaber und hat nicht nur die Gewinne einzustreichen, sondern hat das Unternehmen zu führen. Und Führen heißt auch Kontrolle. Das lernt jeder kaufmännische Angestellte, dem nur ein bisschen mehr Verantwortung übertragen wird. Der Kölner Flughafen hat endlich mal einen Strich unter die Skandale gezogen und sich von Kötter getrennt. Das sollten auch Andere machen, ebenso die Landesregierung von NRW, die ist nämlich für den Schutz der Bürger da. Wolfgang Scholz 40629 Düsseldorf