Frauen kommen oft durch Hunde zur Jagd
Geschlechterfrage Fachleute sind sich einig, dass Frauen anders an das Thema Jagd herangehen als Männer. Da sie sehr häufig über ihren Hund zur Jagd gekommen sind, beobachtet man immer mehr Frauen als Treiber bei Jagden. Kontakt zur Jagd durch Hund Viele jagende Frauen begleiten ihre Hunde auf Treib- oder Drückjagden, manche als so genannte „Durchgeh-Schützen“(das heißt, sie erlegen gegebenenfalls auch Tiere), und sie sind mit Kurzwaffen, also Pistolen oder Revolvern, dafür ausgerüstet, angeschossene Tiere mit einem Schuss oder mit der Sau-Feder (eine Art Lanze mit messerartiger Spitze) oder einem Messer zu erlegen. chen laut Jagdverband DJV einen Jagdschein, weil sie ihren Vierbeiner beschäftigen wollen.
Männer gaben diesen Grund bei der Befragung seltener an. „Weimaraner und Vizsla sind Trendhunderassen, aber eben auch Hochleistungsjagdhunde. Menschen schaffen sich die Tiere an und merken dann erst, dass die Hunde mehr als Spaziergänge um den Häuserblock brauchen“, sagt ein Fachmann des Deutschen Jagdverbandes. Selbst Terrier, die aufgrund ihrer Größe oft als passender Hund für die Stadt gelten, können ohne ausreichende Auslastung zum Problemhund werden. Viele Frauen kommen mit ihrem Hund erst zum Jagdhundetraining, finden dann aber Geschmack an dem Sport und machen den Jagdschein.