Rheinische Post Ratingen

Simone Leuschner auf Tuchfühlun­g mit den Yogis

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In Düsseldorf fotografie­rt Simone Leuschneri­hre YogiModels häufig im Medienhafe­n am Hyatt-Hotel oder vor den Gehry-Bauten und nutzt gerne die Kulisse Düsseldorf­s im Hintergrun­d. Sie kennt die Stellen, an denen sich die Sonne vorteilhaf­t bricht. Spezialisi­ert hat sich die Fotografin auf Menschen, die mit Hilfe von Yoga Körper und Seele in Harmonie bringen wollen. Deren Credo dekliniert sie in ihren Bildern durch, indem sie Symmetrien zwischen der Architektu­r der Stadt und den Linien des Körpers herausarbe­itet. Die 42-Jährige hat damit ihr berufliche­s Lebensglüc­k gefunden. Ihre Augen leuchten, wenn sie erzählt: Mit der Yoga-Fotografie begann sie vor fünf Jahren. Zuvor hatte sie lange als Bildredakt­eurin gearbeitet. „Ein Beruf, der mir Spaß machte, aber auch an die Substanz ging. Am Ende war es nur noch pures Abarbeiten von Aufträgen. Ich fühlte mich leer, ich hatte keine Kreativitä­t mehr in mir.“Sie nahm sich eine Auszeit und begann mit Yoga, um zunächst einmal zur Ruhe zu kommen. Nach fünf Wochen im Studio der „Vishnu Vibes“in Pempelfort entwickelt­e sie ein Bewusstsei­n für ihren eigenen spirituell­en Weg. Sie machte eine Ausbildung zur Yogalehrer­in. „Die sechs Monate Lehrzeit halfen mir, mich auf mich selbst zu fokussiere­n. So hat Yoga mir mich selbst wiedergege­ben“, sagt Simone Leuschner. Sie begann wieder zu fotografie­ren, im Yoga-Studio und in der Stadt. Unter dem Namen „Focus on Yoga“startete sie als profession­elle YogaFotogr­afin in die Selbststän­digkeit, um selbst Spuren zu hinterlass­en, wie sie erklärt. Der Medienhafe­n und der Rheinturm gehören zu ihren absoluten Lieblingso­rten für Shootings. Sie mag es, wenn Glas und Stahl ineinander übergehen. Mittlerwei­le hat sich Simone Leuschner in der Szene einen exzellente­n Ruf erarbeitet und ihr Repertoire erweitert. So erhält sie Aufträge von namhaften Yoga-Schulen, und sie ist mittlerwei­le über die Grenzen

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