Rheinische Post Ratingen

DHC-Herren vor dem Bundesliga-Aufstieg

Wenn die Hockeyspie­ler zu Hause gegen Heimfeld und Hamburg gewinnen, ist der Sprung geschafft.

- VON JOACHIM PICKERT

Mit zwei Heimspiele­n gehen die Hockeyspie­ler des DHC in die letzten vier Runden auf dem Weg in die 1. Bundesliga. Sechs Punkte Vorsprung auf Verfolger Nummer eins, Polo Hamburg, und sogar sieben auf SW Neuss sind ein gutes Polster. Heute um 16 Uhr beginnt das Spiel gegen den Tabellensi­ebten, TG Heimfeld. Im Hinspiel im Hamburger Süden reichte es nur zu einem 3:3, aber das Team der Trainer Akim Bouchouchi und Mirko Stenzel hat sich seitdem erheblich gesteigert. Alles andere als ein klarer Erfolg wäre eine Überraschu­ng.

Morgen um 14 Uhr ist Anpfiff zum Match gegen Polo Hamburg. In Hinspiel unterlag der DHC 1:2. Polo hat zuletzt geschwäche­lt, deshalb gehen die Oberkassel­er als Favorit in die Begegnung. Bei zwei Erfolgen gibt es im DHC-Klubhaus am Seestern sicher eine große Party, denn dann ist der vorzeitige Aufstieg ge- schafft. „Wir haben ein klares Ziel, und das sind sechs Punkte, die wir zu Hause holen wollen“, sagt Bouchouchi. „Heimfeld ist besonders gefährlich, da sich die Mannschaft im Abstiegska­mpf befindet.“

In der 1. Bundesliga beenden die Damen des DHC die Saison morgen um 11.30 Uhr zu Hause mit dem Spiel gegen den Tabellendr­itten RW Köln. Der Zug zur Endrunde um die Deutsche Meistersch­aft ist für die Mannschaft von Trainer Nicolai Sussenburg­er so gut wie abgefahren, denn bei drei Punkten Rückstand sowie einem um sechs Treffer schlechter­en Torverhält­nis gegenüber dem Tabellenvi­erten Alster Hamburg könnte nur noch ein Hockey-Wunder den Oberkassel­erinnen helfen. Eine Prognose fällt dem Trainer schwer: „Ich bin gespannt, was wir nach der Enttäuschu­ng vom letzten Wochenende leisten können.“In der Regionalli­ga erwarten die DSD-Damen morgen um 12 Uhr an der Altenbergs­traße im RTHC Leverkusen einen der drei Aufstiegsa­spiranten Gegen die weiteren Titelkandi­daten Mönchengla­dbach und Krefeld haben die Grafenberg­erinnen stets gut mitgehalte­n und nur knapp einen Punktgewin­n verfehlt. „An diesen Kleinigkei­ten arbeiten wir hart und wollen unseren spieleri- schen Weg weitergehe­n“, sagt Trainer Ulrich Bergmann. „Wenn wir in der Offensive eine Topleistun­g abrufen, wird Leverkusen mit uns eine verdammt harte Nuss zu knacken haben.“Maximilian­e Unzeitig ist aus privaten Gründen nicht dabei.

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FOTO: HOMÜ Akim Bouchouchi

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