Freundeskreis organisiert Rudelsingen
Im Poensgenpark treffen sich am 10. Juni sangesfreudige Ratinger. Posaunenchor gibt den Ton vor.
RATINGEN (RP) Zum ersten Rudelsingen lädt der Förderverein Poensgenpark für Samstag, 10. Juni, 16 Uhr, in den Poensgenpark im Bereich der alten Zeder ein.
Nun ist auch in Ratingen diese beliebte Art des gemeinsamen Singens angekommen. Jeder, der gerne singt, ist dazu eingeladen. Der einsame Badewannensänger kann es endlich mal in aller Öffentlichkeit tun, ebenso wie der Sänger, der wöchentliche Chorproben scheut, aber doch gerne ein Lied schmettert.
Man braucht keine Eintrittskarte zu kaufen, um endlich laut und fröhlich singen zu können oder nur wegen des Singens zur Kirche zu gehen. Im Poensgenpark geht’s ohne Eintritt in lockerer, ungezwungener Atmosphäre. Zum Rudel gehören selbstverständlich Kleine und Große, auch vierbeinige Begleiter. Die Liedtexte werden vorhanden sein, zwar nicht auf der sonst üblichen großen Leinwand mit Beamerprojektion, sondern auf schlichtem Papier, das man getrost nach Hause tragen kann.
Wo es genau losgeht, wird zu hören sein, denn der Posaunenchor des CVJM, unter der Leitung von Klaus Simang, wird am Sammelpunkt sein Halali blasen. Ein erstes Lied des Internationalen Chores Ratingen, unter der Leitung von Gerda Bredt, soll Jedem Mut machen, beim nächsten Gesang einzustimmen. Begleitet wird das Rudelsingen nicht von einem anonymen Tonträger, sondern original vom Posaunenchor, der sich dem Singetempo der neuen Park-Rudelsänger anpassen kann.
Zur Erholung zwischendurch wird der Internationale Chor einige Songs vortragen, die von Irina Chernavtseva auf dem Keyboard begleitet werden, aber auch hier gilt: Mitsingen erwünscht. Auf dem Programm des gemeinsamen Singens stehen hauptsächlich Wanderlieder, aber auch „Die Gedanken sind frei“und „Kein schöner Land in dieser Zeit“. Nach einem guten Stündchen wird sich wohl bei Jedem ein Ohrwurm eingenistet haben, der ihn auf dem Heimweg begleitet. Wer Vorschläge für ein mögliches zweites Rudelsingen am gleichen Ort machen möchte, kann dies gerne in mündlicher oder schriftlicher Form tun.