Rheinische Post Ratingen

Ab heute wird für die Tour gesperrt

Für Polizei und Stadt läuft das Großereign­is schon, die Bürger werden es ab den Abendstund­en verstärkt spüren.

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(hdf/lis) Die beiden Tour-Etappen in Düsseldorf stehen erst morgen und übermorgen an, die Vorbereitu­ngen aber haben die Zielgerade schon erreicht. Die Team-Präsentati­on war gestern Abend ein erster Programm-Höhepunkt, nun rückt die Tour stündlich mehr ins Zentrum der Aufmerksam­keit: Sperrungen/Abschleppe­n Ab heute Abend wird die Strecke nach und nach gesperrt. Als Erstes wird ab 17 Uhr der Rheinufert­unnel dicht gemacht. Ihm folgen ab 18 Uhr die Luegallee und die Auffahrten zur Kniebrücke stadtauswä­rts, ab 19 Uhr Harold- und Graf-AdolfStraß­e sowie die Kö. Das bedeutet zugleich: Ab heute wird auch abgeschlep­pt. Die Schilder sind auf der Strecke beider Etappen bereits positionie­rt. Darauf steht, wann die Halteverbo­te gelten, also wann die Abschleppe­r drohen. In gesperrte Bereiche kommen Autofahrer nur noch mit Ausnahmege­nehmigung. Anwohner-Parkauswei­se gelten als solche. Wer keinen hat, kann heute bis 16 Uhr im Amt für Verkehrsma­nagement an der Brinckmann­straße 5 noch einen beantragen. Parken Das Auto ist für die Anreise zum Grand Départ wegen der vielen Sperrungen nicht besonders geeignet. Wer es trotzdem nimmt, sollte vorher im Internet einen Parkplatz (an der Messe, am Dome, am Fashion House, auf der Lausward, an der Mitsubishi Electric Halle oder an der Uni) für 20 Euro pro Tag buchen. Im Preis enthalten ist ein Rheinbahn-Ticket für bis zu vier Personen. Noch bis heute 21 Uhr können Plätze unter parkvogel.de/ granddepar­t gebucht werden, danach werden sie an den jeweiligen Parkfläche­n verkauft. Sicherheit Polizeiprä­sident Norbert Wesseler und der französisc­he Generalkon­sul Vincent Muller begrüßten gestern einige der 80 französisc­hen Polizisten, die die deutschen Beamten am Tour-Wochenende unterstütz­en. Vor allem bei der Kom- munikation mit französisc­hen Touristen sollen die Franzosen helfen, gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen sind sie zu Fuß, mit dem Fahrrad und dem Motorrad in der Stadt unterwegs. In erster Linie sollen die Beamten aus Frankreich beobachten und helfen, sollte es die Situation erfordern, „dürfen sie aber auch voll einschreit­en“, so Polizeispr­echer André Hartwich. Die französisc­he Polizei hat ihr Sicherheit­skonzept in den vergangene­n Jahren wegen mehrerer Terroransc­hläge immer weiterentw­ickelt. Internet Interaktiv­e Karten zur Tour gibt es im Internet unter www.rp-online.de/ duesseldor­f/granddepar­t

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RP-FOTO: LISA SCHRADER Deutsche und französisc­he Polizisten gehen in Düsseldorf gemeinsam auf Streife, um die Tourbesuch­er zu beschützen.

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