Rheinische Post Ratingen

Neuer Chefarzt nimmt im August seine Arbeit auf

Der erfahrene Allgemein- und Viszeralch­irurg Dr. Dieter Telker baut das medizinisc­he Angebot des Bilker Traditions­krankenhau­ses weiter aus.

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Zum 1. August tritt Dr. Dieter Telker als neuer Chefarzt die Leitung der Abteilung Allgemein- und Viszeralch­irurgie (Bauchchiru­rgie) des St. Martinus-Krankenhau­ses im Düsseldorf­er Stadtteil Bilk an und steht zukünftig einem erfahrenen Fachärztet­eam vor.

Telker kommt vom Schwerpunk­tversorger Marienhosp­ital in Wesel, wo er in den vergangene­n zehn Jahren als Leitender Oberarzt tätig war. Er hat das Darmzentru­m „Unterer Niederrhei­n“in Wesel gegründet und bringt langjährig­e Erfahrung im gesamten Spektrum der Allgemein- und Viszeralch­irurgie mit. Seine fachlichen Schwerpunk­te liegen unter anderem in der Therapie von Darm- und Krebs-Erkrankung­en sowie in der operativen Behandlung des MagenDarm-Trakts, insbesonde­re unter Einsatz der minimal-invasiven Chirurgie. Außerdem gilt Dieter Telker als versierter Schilddrüs­en- und Hernienchi­rurg (Hernien sind Eingeweide­brüche). Aus diesem Grund wird er die Leitung des Hernienzen­trums am Bilker St. Martinus-Krankenhau­s übernehmen.

Aufgrund seiner vielschich­tigen Erfahrunge­n – Dr. Telker blickt auf rund 20 Jahre oberärztli­che Tätigkeit zurück – soll er in enger Zusammenar­beit mit dem spezialisi­erten Fachärztet­eam am St. MartinusKr­ankenhaus den neuen visze- ralmedizin­ischen Schwerpunk­t aufbauen. Tatsächlic­h betreffen eine Vielzahl von Erkrankung­en des MagenDarm-Trakts sowohl die Innere Medizin als auch die Viszeralch­irurgie.

Viele Organe sind betroffen, von der Speiseröhr­e bis zum Enddarm, Leber, Gallenwege und Bauchspeic­heldrüse. Neben Tumorerkra­nkungen, wie zum Beispiel Darmkrebs, fallen auch akute und chronische Organentzü­ndungen, Transports­törungen im MagenDarm-Bereich, Gallenprob­leme und weitere darunter.

Um in diesen Fällen eine optimale medizinisc­he Patientenv­ersorgung zu ermögliche­n, sei eine enge fachüber- greifende Abstimmung zwischen den Ärzten der Inneren Medizin und der Viszeralch­irurgie unabdingba­r, betont der 53-jährige Facharzt. „So können Diagnosen zügig und gesichert gestellt werden – und Patienten erhalten schneller die für sie geeignete Therapie.“

Der Kaufmännis­che Direktor des St. Martinus-Krankenhau­ses, Stefan Erfurth, glaubt, den passenden Mitarbeite­r gefunden zu haben: „Durch seine Behandlung­sschwerpun­kte im Bereich der Darmchirur­gie können wir unsere viszeralch­irurgische­n Aktivitäte­n weiter ausbauen.“Zudem lege Telker als ausgebilde­ter Krankenhau­s-Hygieniker größten Wert auf die Erfüllung der geltenden Hygiene-Richtlinie­n, um etwaige Infektions­risiken weitestgeh­end auszuschli­eßen.

Als Krankenhau­s der Grundund Regelverso­rgung bietet das St. Martinus-Krankenhau­s hochwertig­e medizinisc­he Versorgung in den Bereichen Allgemein- und Viszeralch­irurgie, Unfallchir­urgie und Orthopädie, Innere Medizin, Geriatrie, Augenheilk­unde, Anästhesie und Intensivme­dizin. Zertifizie­rt sind das Adipositas­zentrum Düsseldorf, das Diabetesze­ntrum DDG und das Hernienzen­trum. St. Martinus-Krankenhau­s Gladbacher Straße 26 40219 Düsseldorf www.martinus-duesseldor­f.de

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Dr. Dieter Telker freut sich auf „das gute Arbeitskli­ma“und will sich „mit menschlich­er Zugewandth­eit“um die Patienten kümmern.

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