Rheinische Post Ratingen

Im Schulgarte­n wachsen Kräuter und Gemüse

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Schulgarte­n Die Schüler werden nicht nur durch das „Hühnerproj­ekt“an die Natur und ihren Ursprung herangefüh­rt. In der Schule gibt es einen großen Schulgarte­n, in dem u.a. Kräuter und Gemüse angebaut werden, die später dann in der Schule selber zu leckeren Mahlzeiten verarbeite­t werden. Pädagogisc­hesMittelD­er Garten ist ein Mittel, um den Schülern praxisnah das Wissen über Natur und Umwelt zu vermitteln. Sowohl theoretisc­he Grundkennt­nisse zu Pflanzen als Ergänzung zum Sachunterr­icht als auch die praktische Arbeit im Garten werden näher gebracht. Sie lernen die Früchte ihrer eigenen Arbeit kennen und schätzen und nutzen dabei die Ressourcen des Schulgelän­des.

„Dabei sind Praxis und die eigenen Erfahrunge­n bessere Lehrmeiste­r als die Theorie. Sieht ein Kind selber, dass ein Huhn mangels Essen und Trinken immer schwächer wird und keine Eier legen kann, merkt es schnell, dass es keine Eier zum Essen gibt. Oder es kann beobachten, dass wenn Eier nicht eingesamme­lt werden, die Hühner beginnen, sie auszubrüte­n“, fügte er hinzu.

Die Menschheit habe sich immer weiter von der Natur entfernt, und wenn dann die Kinder auch noch zukünftig schon beim Einkaufen im Supermarkt sich bzw. ihren Eltern die Frage stellen, woher die Lebensmitt­el kommen und wie sie hergestell­t werden, dann habe der pädagogisc­he Ansatz des Projektes Erfolg gehabt, so der Schulleite­r.

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