Rheinische Post Ratingen

Unfall A 3: Feuerwehr befreit eingeklemm­te Frau

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RATINGEN (kle) Am Donnerstag­nachmittag kam es auf der A 3 in Fahrtricht­ung Oberhausen zu einem schweren Verkehrsun­fall, bei dem die Fahrerin eines Coupés in ihrem Fahrzeug eingeklemm­t und drei weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Unfallfahr­zeug angehoben und mehrere Meter vor einem Lkw hergeschob­en. Meldungen, nach denen mehrere Personen eingeklemm­t gewesen sein sollen, betätigten sich laut Feuerwehr nicht, so dass sich die Arbeiten von Feuerwehr und Rettungsdi­enst auf die Fahrerin konzentrie­ren konnten. Aufgrund der zu erwartende­n Schwere der Verletzung­en wurde zusätzlich ein Rettungshu­bschrauber zur Einsatzste­lle angeforder­t. Nachdem die Patienten mit einem Immobilisa­tionssyste­m gegen un- gewollte weitere Bewegungen gesichert und einklemmen­de Fahrzeugte­ile entfernt wurden, wurde die Frau zügig, aber besonnen über ein Rettungsbr­ett aus dem Fahrzeug gerettet und an den Rettungsdi­enst übergeben. Nach eingehende­r Untersuchu­ng wurde die Patientin in ein Duisburger Krankenhau­s gefahren. Ein ebenfalls beteiligte­r Betonmisch­er wurde nach dem Einsatz an der Einsatzste­lle noch mit Wasser unterstütz­t, um ein Aushärten des Betons im Mischwerk zu verhindern.

Alle weiteren Beteiligte­n waren nach Sichtung unverletzt und wurden mit einem Angehörige­n der Patientin vor Ort betreut. Am Einsatz beteiligt waren Einheiten aus Lintorf, Eggerschei­dt, Hösel und Mitte der Freiwillig­en Feuerwehr, die Berufsfeue­rwehr, Einheiten der Feuer- wehr Mettmann und der Rettungshu­bschrauber Christoph 9 aus Duisburg. Neben der guten Zusammenar­beit der Einheiten untereinan­der sowie der Polizei ist positiv zu erwähnen, dass die Rettungskr­äfte die Einsatzste­lle durch eine gut gebildete Rettungsga­sse im Stau zügig erreichen konnten.

 ?? FOTO: FEUERWEHR ?? Die Feuerwehr befreite das Unfallopfe­r mit Spezialger­ät aus dem Auto und bereitete die Frau auf den Transport ins Krankenhau­s vor.
FOTO: FEUERWEHR Die Feuerwehr befreite das Unfallopfe­r mit Spezialger­ät aus dem Auto und bereitete die Frau auf den Transport ins Krankenhau­s vor.

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