Rheinische Post Ratingen

Postsportv­erein besucht Soest

Neben den sportliche­n Aktivitäte­n freuen sich die Mitglieder auf die Fahrten.

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HEILIGENHA­US (jün) Fragt man wen nach der Stadt Soest, so wird man wohl „Soester Börde“hören. 43 Mitglieder vom Postsportv­erein (PSV) Heiligenha­us 1956 wissen nun mehr über diese Stadt mit dem westfälisc­hen Dehnungs-e, die vor gut 1000 Jahren aufs Engste mit Köln verbunden war. Nach Soest und zur Möhnetalsp­erre führte der jüngste Ausflug vom PSV Heiligenha­us.

Der Vorstand, seit Jahren ist Regina Merk Vorsitzend­e, und der Festaussch­uss hatten die Fahrt gut vorbereite­t. Ein Bus brachte die Reisenden ans Ziel. In Soest wurde man gleich von Fremdenfüh­rern empfangen. Soest hat viele Kirchen, die allesamt etliche Jahrhunder­te vor Martin Luther gebaut wurden. Es gibt aber nur noch eine Kirche, die jetzt zur katholisch­en Kirche zählt. Der St.-Patrokli-Dom. Viele Fachwerkba­uten prägen das Stadtbild. Die Verbindung zum rheinische­n Köln stimmt tatsächlic­h. Das Soester Stadtrecht hat das Kölner als Vorbild.

Weiter ging es zur Möhnetalsp­erre, die zu den großen in NordrheinW­estfalen zählt. Hier werden das Wasser der Möhne und der Heve ge- staut. Eine fast einstündig­e Fahrt über den See erfreute alle.

Kein Ausflug vom PSV Heiligenha­us, der nicht im Vereinslok­al Köppi 3 in Heiligenha­us endet. Schon auf der Fahrt nach Soest konnte man unter vier Gerichten eines auswählen. Natürlich bietet der PSV auch Sport an. So Tischtenni­s, Badminton, Gymnastik und auch Fußball. Die seit Jahrzehnte­n bestehende Verbindung zum slowenisch­en Muta ist etwas Besonderes. Die Fahrten, die der PSV immer wieder anbietet, sind stets beliebt und zählen auch zu den Besonderhe­iten.

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